Ein natürliches Öl aus Blüten und Wurzeln, das Falten verschwinden lässt. Kann es so etwas geben? Auch wenn es sich unglaublich anhört, doch dieses Öl gibt es. Ein Öl, das die Elastizität der Haut verbessert, Falten sichtbar mindert, die Durchblutung der Haut verbessert und schlaffe, hängende Haut strafft. Besonders Falten unter den Augen und Krähenfüsse werden durch dieses Antifaltenöl gemindert bzw. verschwinden.
Archiv für März 2014
Giftpflanzen
Die Kenntnisse über Giftpflanzen sind so alt wie die Menschheit selbst. Man kann davon ausgehen, dass bereits unsere frühesten Vorfahren die Heilung bringenden von den tödlich wirkenden Pflanzen unterscheiden konnten. Noch heute zeigen mit der Natur eng verbundene Völker überraschend tiefgreifende Kenntnisse über Pflanzen und deren Wirkung. In unserer zivilisierten Gesellschaft haben wir uns immer mehr von der Natur entfremdet und diese Verbundenheit verloren. Dabei gehört die Kenntnis über die in den Pflanzen schlummernden Kräfte zum Urwissen der Menschen. Ein Urwissen, das in uns verankert ist, von dem sich die “zivilisierte Welt” jedoch weit entfernt hat.
Antimonium tartaricum
Urstoff für Antimonium tartaricum ist Antimon-Kaliumtartrat – Brechweinstein.
Katzenkralle
Die Katzenkralle ist eine in den tropischen Regionen Süd- und Zentralamerikas heimische Pflanze aus der Familie der Rötegewächse. n den 70-er Jahren des vorigen Jahrhunderts, wurde die Katzenkralle durch den Österreicher Dr. Keplinger auch in Europa bekannt. Dr. Keplinger behandelte Krebs- und AIDS-Patienten mit einem Extrakt aus Katzenkralle. Bei einem Großteil der Patienten konnte, laut Keplinge, das Fortschreiten der Krankheit gestoppt werden. Der aus der Katzenkralle erstellte Extrakt zeigte ebenfalls bei Allergien, Neurobronchitis, Genitalherpes und Herpes Zoster Therapieerfolge. Als Grund für die positiven Wirkungen vermutet man die positiven und reinigenden Wirkungen auf den Darm und die stimulierende Wirkung auf das Immunsystem.
Altamisa – Marco
Bei Altamisa und Marco auch Markhu handelt es sich um zwei sehr eng verwandte Arten der Gattung Ambrosia. Altamisa steht für die Art Ambrosia aborescens. Marco ist die landestypische Bezeichnung für Ambrosia peruviana.
Lapacho
Lapacho ist ein in Südamerika heimischer Baum, dessen innere Rinde schon seit Jahrhunderten zur Behandlung von infektiösen Erkrankungen, zur Steigerung des Immunsystems und Krebs eingesetzt wird. Die Ureinwohner bezeichnen den Lapacho als Baum des Lebens. In den 70-er Jahren erfolgten Studien mit Lapacho-Rinde. Die Studien waren recht widersprüchlich, so dass die Euphorie, mit der Lapacho zur alternativen Krebsbehandlung empfohlen wird, unbegründet scheint. Seit Durchführung der Studien ist die Wirkung von Lapacho bei Krebs zumindest umstritten. Als Tee zubereitetet wird Lapacho, aufgrund zu niedriger Dosierung der antitumoralen Wirkstoffe, kaum eine Wirkung entfalten. Isoliert gewonnenes Lapachol oder andere tumorhemmende Substanzen zeigten in vitro und in vivo zwar eine krebshemmende Wirkung, nur waren keine Vorteile gegenüber den klassischen Zytostatika zu erkennen. Bereits geringe Dosen Lapachol führten in den Studien zu Übelkeit und Erbrechen.
Quendel
Den Quendel schätzte Hildegard von Bingen sehr. Sie bezeichnete ihn als eines der wichtigsten Gewürze, neben Galgant und Bertram. Hildegard von Bingen beschreibt den Quendel als warm und gemäßigt. Ein Mensch, der krankes Fleisch (Hautveränderungen) hat, esse oft Quendel und das Fleisch seines Körpers wird innerlich gereinigt und geheilt. Bis heute verwendet man diese Heilpflanze aus diesem Grund traditionell zur Behandlung von Neurodermitis und Akne.
Rainfarn
Eine erste Erwähnung des Rainfarn findet sich bereits im 9. Jahrhundert in der Landgüterverordnung – Capitulare – Karls des Großen. Mehr als 200 Jahre später schreibt die Äbtissin Hildegard von Bingen in ihrer “Physica” über den Rainfarn und empfiehlt ihn zur Behandlung von Schnupfen.
Cistus incanus
Die Heilpflanze Cistus incanus ist ein immergrüner Strauch aus der Familie der Zistrosengewächse. Die Pflanze zeichnet sich durch ihren sehr hohen Gehalt an Polyphenolen aus, denen man eine antioxidative Wirkung nachsagt. Polyphenole neutralisieren so genannte freie Radikale.
Taubnessel
Die Taubnessel ist eine in Europa weit verbreitete Heilpflanze. Man findet sie in Gärten, Gebüschen, und an Waldrändern.