Für einen Kalmusextrakt nimmt man 2 Teile klein geschnittene Kalmuswurzel und legt sie in eine Lösung aus 4 Teilen Alkohol und 6 Teilen Wasser.
Archiv für März 2014
Enzianextrakt
Für einen Enzian-Extrakt nimmt man einen Teelöffel geschnittene Enzianwurzel und vermischt sie mit 5 Teilen Wasser. Die Mischung lässt man 48 Stunden an einem warmen Ort stehen (öfters umrühren).
Kanadisches Berufkraut
Das Kanadische Berufkraut wurde erstmals 1655 in einem Pflanzenkatalog erwähnt. Es tauchte kurz zuvor erstmals im Botanischen Garten von Schloß Blois in Frankreich auf, wohin es aus Nordamerika eingeschleppt wurde. Bereits im 18. Jahrhundert hatte sich das Kanadische Berufkraut in ganz Europa verbreitet.
Salvia
Den Salbei schätzten die Heilkundigen des ausgehenden Mittelalters und der beginnenden Renaissance ganz besonders. Ähnlich wie Rosmarin konnte ihn jeder leicht im Garten anbauen. Er war die kleine Apotheke im Garten, die obendrein auch noch zur Zubereitung von Speisen verwendet werden konnte. Durch diese leichte und unmittelbare Verfügbarkeit, machte der Salbei keinen Unterschied zwischen arm und reich. Er war für jedermann jederzeit verfügbar und erfuhr dadurch seine hohe Wertschätzung. Die Wertschätzung die dem Salbei im allgemeinen entgegengebracht wird, findet sich auch in seinem lateinischen Namen Salvia, was sich von salvare, heilen, ableitet.
Verwendung von Thymian
Der Thymian wird ähnlich dem Quendel angewendet. Auch seine Wirkung gleicht der von Quendel. Allerdings beschrieben die alten Heilkundigen den Thymian als etwas kräftiger.
Majoran
Majoran gehört zur Familie der Lippenblütler, weshalb er, sofern er nicht in einer fettigen Flüssigkeit wie Milch zubereitet wird, nur in geschlossenen Gefäßen gekocht werden sollte.
Thymus serpyllum
Die alten Heilkundigen bezeichnen den Quendel, Thymus serpyllum L., als ein Kraut von hitziger Natur und verwenden ihn zur Anregung von Leber, Lunge und Milz. Hildegard von Bingen schätzte ihn als ausgezeichnetes Mittel zur Behandlung von Hautveränderungen. Bis heute gilt Quendel in der traditionellen Medizin als hervorragendes Heilkraut zur Behandlung von Neurodermitis und Akne.
Sanango – Tabernaemontana sananho
Sanango ist ein Baum des Amazonasgebietes mit wunderschönen Blüten. Vielen Stämmen des Amazonasgebietes ist der Sanango heilig. Sanango wird aufgrund des in ihm enthaltenen Ibogains oft dem psychoaktiv wirkenden Getränk Ayahuasca beigemengt und dient als Zutat zu Pfeilgiften. Besonders auffällig sind die schönen weißen Blüten des Sanango. Durch ihren intensiven Duft, kann eine Pflanze ein großes Gewächshaus in eine tropisch anmutende Vegetation verwandeln.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Sanango – Tabernaemontana sananho
Ololiuqui
Die Verwendung von Ololiuqui in der traditionellen Heilkunde.
Kletternder Erdrauch
Der kletternde Erdrauch ist eine in Nordamerika heimische Kletterpflanze. Sie wird ausschließlich in der Homöopathie eingesetzt.