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Archiv für September 2019

Nera Verzasca

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Die Nera Verzasca gilt als robusteste Ziege der Schweiz. Ihr hauptsächliches Verbreitungsgebiet ist das Verzascatal.

Die Nera Verzasca ist eine schwarze bis braune Ziege. Ihre Milchleistung ist gering.

Bock Trockenmasse Zuchtziel Max. Verbreitung (Herdbuchbestand)

70 Kg

80 – 90 cm

2,1 Kg/Tag

Milchziege

Baden-Württemberg

Die Nera Verzasca gilt als widerstandsfähigste Ziegenrasse der Schweiz. Sie ist sowohl an extrem hohe als auch extrem tiefe Temperaturen angepaßt. Für einen Einsatz in der extensiven Landschaftspflege ist die Nera Verzasca aus diesen Gründen sehr gut geeignet.

Kategorie: Ziegenlexikon

Kaschmirziege

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Die Kaschmirziege stammt ursprünglich aus dem Tibet. Ihr Verbreitungsgebiet reichte von Tibet über Kirgisistan bis nach Usbekistan.

Die Bezeichnung Kaschmirziege umfasst nicht eine spezielle Rasse, sondern ist vielmehr ein Sammelbegriff für ca. 20 Ziegenrassen, die eine lange, feine Unterwolle besitzen, die sogenannte Kaschmirwolle. Die Wolle ist deutlich feiner als die dünnste Schafwolle und gehört zu den feinsten Tierhaaren. Die Kaschmirziege besitzt stämmige Läufe und einen gestreckten Leib. Der Hals ist relativ kurz und der Kopf ziemlich dick mit kleinen Augen und Hängeohren. Langes, feines Granen Haar überdeckt die kurze, feine, weiche, flaumartige Wolle. Gesicht und Ohren sind kurz behaart. Die Färbung wechselt. Es gibt graue, weiße, schwarze, braune und mehrfarbige Kaschmirziegen. In Europa sind insbesondere die weißen Schläge begehrt.

1664 besuchte der französische Arzt Bernier unter Begleitung des Grossmoguls Muhammad Aurangzeb Alamgir Tibet. Hier fanden sie Ziegen die eine feine Wolle liefern, wie sie die Weber in Kaschmir benötigten. In Kaschmir wurden daraufhin über 40000 Webereien aufgebaut. Ein damals wichtiger Industriezweig.

Anfang des 19 Jahrhunderts dachte man in Euopa darüber nach, an diesem profitablen Geschäft teilzuhaben und die Kaschmirziege in Europa einzubürgern. Ternaur, der eine Schafwollweberei in Frankreich aufbauen wollte, beauftragte 1818 Jaubert, ihm Kaschmirziegen für eine Zucht in Europa zu verschaffen. Jaubert machte sich auf die Suche und wurde in den Steppen zwischen Astrachan und Ohrenburg fündig. 1300 Tiere kaufte er und fuhr von Kassa auf der Krim zurück nach Marseille, wo er im April 1819 ankam. Nur ca. 30% der Ziegen hatten die beschwerliche Reise überstanden. Insbesondere die Böcke hatten gelitten. Für eine Zucht waren sie nicht mehr zu gebrauchen. Zur gleichen Zeit sandten die Naturforscher Diard und Duvaucel einen kräftigen Kaschmirziegenbock, den sie in Indien als Geschenk erhalten hatten, an den Tiergarten Paris. Er wurde zum Stammvater der Kaschmirziegen in Frankreich. Von Frankreich aus kam die Kaschmirziege nach Österreich und Baden-Württemberg.

An dem ursprünglichen Verbreitungsgebiet der Kaschmirziege, kann man erahnen, wie robust die Tiere sind. Sie leben sowohl im Tibet in dem im Winter extreme Kälte herrscht als auch in Steppengebieten.

Die Kaschmirziege ist eine extrem robuste Ziege, die aufgrund dessen ausgesprochen gut für den Einsatz in der Landschaftspflege geeignet ist. Zu beachten ist, dass nicht kastrierte Böcke einen extremen Geruch verbreiten. So stark, dass manche Kaschmirziegenzucht in Deutschland aufgegeben wurde, weil sich niemand fand, der bereit war einen Bock zu halten.

Bock Trockenmasse Zuchtziel Max. Verbreitung (Herdbuchbestand)

45 – 55 Kg

65 cm

1,5 Kg/Tag

Wollziege

Baden-Württemberg

Eine extrem robuste Rasse, die sehr gut für den Einsatz in der Landschaftspflege geeignet ist.

Kategorie: Ziegenlexikon

Die Ziege in der Landschaftspflege

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Die Ziege ist eines der ältesten Haustiere des Menschen. In den Anfängen der Domestikation nutzte man die Ziege vornehmlich als Fleischlieferanten. Vieles spricht jedoch dafür, dass bereits in den Anfängen der Domestikation der Ziege nicht nur ihr Fleisch von Interesse war, sondern auch ihr Einsatz in der Urbarmachung von Ackerland. Was zu dieser Zeit durchaus von Interesse war, wurde der Ziege in der darauf folgenden Zeit zum Verhängnis. Viele Jahre wurde die Ziege als Waldschädling angesehen und dementsprechen geächtet. Erst in den letzten Jahren tritt ein Umdenken ein. Ziegen werden heute zunehmend in der Landschaftspflege eingesetzt. Bei einer angepassten Besatzdichte von 0,5 bis 5 Ziegen je ha (Abhängig von der verfügbaren Biomasse), sind Ziegen ausgezeichnet geeignet für Pflegemassnahmen. Sie sind sehr robust, genügsam und durch ihr Fressverhalten drängen sie im Gegensatz zu anderen Nutztieren auch Gehölze zurück. Insgesamt treffen diese Eigenschaften auf alle Ziegenrassen zu. Im Detail gibt es jedoch Unterschiede. So ist eine Angoraziege in unseren Breiten äußerst ungeeignet für den Einsatz in der Landschaftspflege. Auch ist sie nicht annährend so robust, wie andere Ziegenrassen. Bei einem Vergleich der verschiedenen Ziegenrassen stellt sich heraus, dass die Kashmirziege, ein Oberbegriff für eine vielzahl von Schlägen, die robusteste Ziegenrasse darstellt. Sie wird trotzdem selten in der Landschaftspflege eingesetzt. Der Grund dafür liegt oft darin, dass eine Haltung von Ziegen zur Landschaftspflege, nicht rentabel ist. Dementsprechend gibt man Ziegenrassen den Vortritt, die weniger robust sind, aber als Fleischziegen zusätzlich genutzt werden können. Beispiele hierfür sind die Burenziege, oder die Landschaftspflegeziege in die jedoch in der zweiten Generation eine Kashmirziege mit eingekreuzt wurde, um die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.

Ein ganzjähriger Einsatz zur Landschaftspflege in unseren Breiten ist, trotz der Robustheit einiger Ziegenrassen, kaum ohne Pflegemaßnahmen möglich. Insbesondere Regen ist für Ziegen eine Herausforderung. Da Ziegen das Wasser abweisende Wollfett Lanolin fehlt, sollte man ihnen einen Wetterschutz zur Verfügung stellen. Gerade in regenreichen Zeiten muss darauf geachtet werden, dass ausreichend Futter zur Verfügung gestellt wird. Das regenscheue Verhalten der Ziegen relativiert sich nach einiger Zeit extensiver Haltung. Überwachungs- und Pflegemaßnahmen sind jedoch auch dann noch erforderlich.

Welche Ziegenrasse man zur Landschaftspflege letztendlich einsetzt, ist sehr individuell und kann nur bedingt empfohlen werden. Die Kashmirziege ist sicher die robusteste. Bei einer gleichzeitigen Fleischproduktion bietet sich die Burenziege oder die Landschaftspflegeziege an. Eine gleichzeitige Milchgewinnung ist sehr schwierig umzusetzen, aber sicher nicht ausgeschlossen. Auch hier gibt es eine Vielzahl von geeigneten Ziegenrassen. Allerding muss man auch hier einen Kompromiss eingehen. Meist bieten die ?alten? robusten Ziegenrassen, wie beispielsweise die Nera Verzasca, eine geringe Milchleistung und die auf Milchleistung optimiert gezüchteten Ziegen vice versa.

Kategorie: Ziegenlexikon

Die Ziege im Vergleich

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Das wohl am häufigsten in der Landschaftspflege eingesetzte Tier, ist das Schaf. Schafe sind sehr anpassungsfähig und robust. Durch das in ihrer Wolle befindliche Lanolin, sind sie auch an feuchte Witterungen in unseren Breiten bestens angepasst. Durch ihr geringes Gewicht schädigen Schafe die Grasnabe nur unwesentlich.

Bei all diesen Vorzügen, die eine Landschaftspflege mit Schafen bietet, stellt sich die Frage, warum man die Landschaftspflege mit Schafen durch Ziegen ersetzen sollte. Ein trifftiger Grund ist sicher der Verbiss und somit die Pflegeleistung. Schafe können einer allmählichen Verbuschungs- und Baumentwicklung nicht entgegenwirken. Schafe fressen zwar ebenfalls erreichbare Neutriebe von bestimmten Bäumen und Sträuchern, sie verschonen dabei jedoch meist eng an die Grasnabe anliegende Triebe. Hinzu kommt, dass Schafe im Gegensatz zu Ziegen ein eher einseitiges Futterspektrum aufweisen.

Auch Rinder werden in der Landschaftspflege eingesetzt. Bei Rindern ist der Verbiß deutlich schonender als bei Schafen oder Ziegen, denn Rinder umschlingen die Gräser und reißen sie ab. Einer Verbuschung haben Rinder jedoch nichts entgegnzusetzen. Hinzu kommt, dass Rinder durch ihr hohes Gewicht, die Grasnabe weitaus mehr schädigen, als beispielsweise Schafe oder Ziegen.

Auch Pferde können und werden in der Landschaftspflege eingesetzt. Dabei ist hier die Rede von robusten Kleinpferden. Sogenannte Freizeitpferde sind dafür ungeeignet. Sie besitzen einen relativ kleinen Magen und benötigen eine hohe Energiekonzentration des Futters, die bei der Landschaftspflege meist nicht gegeben ist. Aber auch bei kleinen robusten Pferden stellt sich die Frage nach dem Nutzen. Sie können einer aufkommenden Verbuschung nicht entgegenwirken. Sie schädigen die Grasnabe massiv und nutzen spezifische Kot- und Urinstellen, die durch die hohen Nährstoffgaben eutrophieren. Ohne weiteres Beweidungsmanagement ist an eine Landschaftspflege durch Pferde kaum zu denken.

Eine eher selten in der Landschaftspflege anzutreffende Nutztierart stellt das Schwein dar. Es bietet durchaus interessante Aspekte. So können Schweine durch ihr Wühlen und dem damit einhergehenden veränderten Deckungsgrad die Pflanzenvielfalt um bis zu 20% erhöhen [Mathes1996]. Einer Verbuschung haben jedoch auch Schweine nichts entgegenzusetzen.

Von all den aufgeführten Tieren ist, bei dem Ziel eine Verbuschung zu vermeiden oder zurückzudrängen, die Ziege als einziges Nutztier geeignet. Ziegen weisen ein weites Futterspektrum auf. Sie fressen fast alle Pflanzen, Blätter, Triebe und Rinde. Durch ihren tiefen Verbiss schaffen sie lichtbedürftigen Pflanzenarten eine Lebensgrundlage und verhindern eine erneute Verbuschung. Auf der Suche nach Abwechslung schaffen es Ziegen auch ohne weiteres auf Bäume zu klettern oder sie stellen sich auf die Hinterbeine und erreichen so einen Fresshorizont von bis zu 2 Metern. Dabei nehmen sie mehrere Kilo Trockenmasse auf, wie im Kapitel zu den Rassen dargestellt wurde.

Es scheint paradox zu sein, das gerade das Nutztier bestens für die Landschaftspflege geeignet ist, das über Jahrhunderte hinweg als Forstschädling verfolgt wurde. Seinen Ruf hat die Ziege jedoch ungerechter Weise erhalten. Durch Fehlnutzung und Abholzung hat der Mensch weite Landstriche zerstört. Oft war die Ziege mit ihre Anspruchslosigkeit das einzige Nutztier, dass unter diesen kargen Verhältnissen noch existieren und Leistung erbringen konnte. Dass unter diesen Verhältnissen eine noch dazu kommende hohe Besatzdichte der Landschaft abträglich war, ist sicher kein Wunder.

Kategorie: Ziegenlexikon

Zwergziege

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Bei den in Deutschland gehaltenen Zwergziegen handelt es sich fast ausschließlich um die westafrikanische Form. Sie ist in Westafrika im Gebiet des Regenwaldes und der Feuchtsteppe beheimatet. Ursprünglich kommt die Westafrikanische Zwergziege aus Asien.

Die Westafrikanische Zwergziege ist eine sehr kleine gedrungene Ziege mit kurzen Beinen und dicken Bauch.

Bock Trockenmasse Zuchtziel Max. Verbreitung (Herdbuchbestand)

30 Kg

50 cm

0,9 Kg/Tag

Fleischziege / Hobbyhaltung

ohne regionalen Schwerpunkt

Die Zwergziege besitzt eine hohe Widerstandsfähigkeit in humiden und subhumiden Regionen. Insbesondere zeichnet sie eine sehr hohe Trypanosomenresistenz aus, was in unseren Breiten kaum eine Rolle spielt. Für eine extensive Landschaftspflege, ist die Zwergziege in humiden und subhumiden Regionen sehr gut geeignet. In unseren Breiten sind eher großrahmige Tier geeignet.

Kategorie: Ziegenlexikon, Ziegenrassen

Witzenhäuser Landschaftspflegeziege

11. September 2019 von Kai Hagemeister

1995 startete in Witzenhausen ein Projekt der Universität Kassel. Ziel des Projektes war die Zucht einer neuen Rasse, die insbesondere für die Landschaftspflege geeignet sein soll. Zunächst kreuzte man Burenziegen (Fleischziege) mit Bunten Deutschen Edelziegen (Milchziege). Die daraus folgende Generation kreuzte man mit den extrem robusten Kaschmirziegen. Erreichen wollte man so eine Ziege, bei der die robusten Gene der Kaschmirziege überwiegen, die jedoch eine gute Milchleistung besitzt und als Fleischziege genutzt werden kann.

Die Witzenhäuser Landschaftspflegeziege ist bestens für den Einsatz in der Landschaftspflege bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Nutzung als Fleischziege geeignet.

Bock Trockenmasse Zuchtziel Max. Verbreitung (Herdbuchbestand)

—

—

—

Fleischziege

Niedersachsen

Eine optimal auf die Landschaftspflege, in Verbindung mit Zucht und Fleischproduktion, ausgerichtete Ziegenrasse.

Kategorie: Ziegenlexikon, Ziegenrassen

Weiße Deutsche Edelziege

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Die Weiße Deutsche Edelziege wurde 1928 begründet, indem man alle weißen Schläge, wie beispielsweise die Langensalzaer Ziege zusammenfasste, um so eine breitere Zuchtbasis zu erhalten. Bereits zuvor wurde Ende des 19. Jahrhunderts die Saanenziege und die Appenzellerziege in die einheimischen weißen Schläge mit eingekreuzt.

Die Weiße Deutsche Edelziege sieht der Saanenziege sehr ähnlich. Wie sie, besitzt sie ein weißes kurzes Fell und eine pigmentierte Haut. Was besonders an Nase, Ohren und Euter zu sehen ist.

Bock Trockenmasse Zuchtziel Max. Verbreitung (Herdbuchbestand)

70 – 80 Kg

80 – 90 cm

2,25 Kg/Tag

Milch

Norddeutschland

Für die extensive Landschaftspflege ist die Weiße Deutsche Edelziege, ebenso wie die Saanenziege, weniger geeignet.

Kategorie: Ziegenlexikon, Ziegenrassen

Walliser Schwarzhalsziege

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Nach historischen Überlieferungen soll die Walliser Schwarzhalsziege durch Einwanderung afrikanischer Krieger um das Jahr 900 in das Unterwallis (heutigen Schweiz) eingeführt worden sein.

Ihr auffallendstes Merkmal ist die geteilte Färbung des langen Haarkleides. Die vordere Körperhälfte ist schwarz gefärbt, die hintere weiß. Die Walliser Schwarzhalsziege ist eine stämmige Hochgebirgsziege mit kurzen Kopf und breiten Mund und Stirn.

Die auch als Gletschergeiß bezeichnete Ziege ist sehr genügsam, widerstandsfähig und robust. Sie ist bestens für die extensive Haltung und die Landschaftspflege geeignet. Insbesondere in Bergregionen.

Bock Trockenmasse Zuchtziel Max. Verbreitung (Herdbuchbestand)

65 – 90 Kg

75 – 85 cm

2,3 Kg/Tag

Fleisch / Milch

Nordrhein-Westfalen

Robuste, widerstandsfähige und genügsame Bergziege, die gut für eine extensive Haltung und einen Einsatz in der Landschaftspflege geeignet ist.

Kategorie: Ziegenlexikon, Ziegenrassen

Die Ziege als Biotoppfleger

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Die Hausziege Capra aegagrus f. hircus und deren Einsatzmöglichkeit zur Erhaltung von Offenlandbiotopen in Deutschland

Der Anlass zur Entstehung des Ziegenlexikons ist der Modellversuch des Naturschutzbundes Bremen (NABU) Sandmagerrasenbiotope auf der Weserinsel Bremen durch die Beweidung mittels geeigneter Ziegenrassen offen zu halten.

Die Hausziege, Capra aegagrus f. hircus, war früher ein als Milch und Fleisch lieferndes Haustier weit verbreitet und galt zurecht als „Kuh des kleinen Mannes“. Durch ihre Nahrungspräferenz für Gehölze nahm sie starken Einfluss auf die offene Gestaltung der Landschaft und wurde häufig ganz bewusst zur Erschliessung von vormaligen Waldflächen eingesetzt. Im Zuge der stetigen Verbesserung des Lebensstandarts der Menschen, besonders in den Industrieländern, nahm die Zahl der gehaltenen Ziegen immer mehr ab.

Aus der Sicht des heutigen Natur- und Landschaftsschutzes gibt es Offenlandbiotope, die erhaltenswert sind, jedoch durch die veränderten Nutzungen der Landschaft verloren gehen würden, wie z.B. Extensivgrünland und Sandmagerrasen. Die natürliche Sukzession, durch die weniger starke Nutzung, führte zu Gehölzbeständen, die eine Verdrängung schutzwürdiger Arten mit sich brachte. Traditionell wurden diese Bereiche früher durch die Nutztiere des Menschen offen gehalten. Der Natur-und Landschaftschutz versucht heute mittels verschiedener Modellversuche ein „offen halten“ dieser Biotope. Ziegen sind im besonderen Maße hierfür geeignet, da sie speziell Gehölze verbeissen und zurück drängen.

Im Ziegenlexikon wird die Biologie der in Deutschland vorkommenden Ziegenrassen recheriert und dargestellt. Die sich hieraus ergebenen Einsatzmöglichkeiten von Ziegen zur Pflege von Offenlandbiotopen wird aufgezeigt. Die Darstellung ihrer Nahrungs- und Energieansprüche wurde zur Ermittlung geeigneter Ziegenrassen herausgearbeitet.

Kategorie: Ziegenlexikon

Schlange im Teich

5. September 2019 von Kai Hagemeister


Ich habe nicht schlecht gestaunt, als sich eine Schlange in unserem Teich einfand. Es handelt sich um eine kleine Ringelnatter. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Schlange im Teich

Kategorie: Garten

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