Gotu-kola ist wie Brahmi ein kriechendes Kraut, das hauptsächlich zur Verbesserung der mentalen Leistungsfähigkeit eingesetzt wird. Brahmi wird jedoch bevorzugt zur Behandlung psychischer Sörungen eingesetzt während Gotu Kola mehr als allgemein verbesserndes Tonikum anzusehen ist. Die Indikationen, bei denen Gotu kola erfolgreich eingesetzt wird, gehen jedoch weit über ein stärkendes Nerventonikum hinaus. So gibt es in China eine Legende, nach der ein Pflanzenheilkundler durch die Einnahme von Gotu kola 200 Jahre alt wurde. Nachgewiesen ist eine, durch die in Gotu kola enthaltenen Triterpenoide, wundheilend Wirkung, so dass Gotu kola bei Verbrennungen oder verschiedenen Hautkrankheiten äußerlich eingesetzt wird.
Bluthochdruck
Arjuna
Die Rinde des Arjuna ist adstringierend, kühlend, aphrodisierend, lindernd, kardiotonisch (herzstärkend), blutstillend, schleimlösend, Infektionen vorbeugend, steinlösend und allgemein stärkend.
Kanadisches Berufkraut
Das Kanadische Berufkraut wurde erstmals 1655 in einem Pflanzenkatalog erwähnt. Es tauchte kurz zuvor erstmals im Botanischen Garten von Schloß Blois in Frankreich auf, wohin es aus Nordamerika eingeschleppt wurde. Bereits im 18. Jahrhundert hatte sich das Kanadische Berufkraut in ganz Europa verbreitet.
Ocimum sanctum
Tulsi, Ocimum sanctum, ist eine der heiligsten Pflanzen der Inder. Bereits die Berührung der Pflanze soll zur Reinigung des Körpers und Abfall aller Sünden führen. In der Ayurveda wird die tägliche Einahme von Tulsi als Rasayana (Lebenselexier) empfohlen. Tulsi wird in vielen indischen Gärten und Tempeln kultiviert.
Stevia
Eine Pflanze die dreissig mal so süss wie Zucker ist, dabei kalorienfrei, blutdrucksenkend und als Pflanze ohne viel Aufwand zu kultivieren. Wäre solch eine Pflanze interessant für Sie?
Salvia miltiorrhiza
Der Rotwurzelsalbei, Salvia miltiorrhiza, oder auch Danshen, ist eine chinesische Heilpflanze, die aufgrund ihrer blutverdünnenden Wirkung bevorzugt bei Herzkrankheiten verabreicht wird.
Lingzhi
Beim Lingzhi, Ganoderma lucidum und Ganoderma tsugae, handelt es sich um zwei sehr nahe verwandte Arten der Gattung Ganoderma.
In der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) wird der Lingzhi bereits seit über 4000 Jahren angewendet und gilt als eine der bedeutendsten Heilpflanzen. Der Lingzhi zählt zu den Vitalpilzen und ist der Pilz mit dem umfangreichsten positiven Wirkspektrum. Aufgrund seines positiven Einflusses auf das Hautbild wird der Heilpilz auch als Anti-Aging Pilz bezeichnet. Bei regelmässiger Einnahme kann er zur Rückbildung von Altersflecken und Falten führen.
Steinbrecher
Steinbrecher, Phyllanthus niruri, aus der Familie der Euphorbiaceae (Wolfsmilchgewächse) wird in der Ayurveda bereits seit mehr als 2000 Jahren verwendet. Die Bezeichnung Steinbrecher verdankt die Pflanze ihrer Fähigkeit, Nieren- und Gallensteine abzubauen.
Kratom
Kratom, Mitragyna speciosa, ist ein mittelhoher tropischer Baum Südostasiens, dessen Blätter psychoaktive Wirkungen aufweisen. Botanisch ist er mit der Heilpflanze Uncaria tomentosa verwandt. Er gehört wie Uncaria tomentosa zur Familie der Rötegewächse.
In den meisten Ländern, in denen Kratom heimisch ist, ist die Pflanze illegal. In Thailand, wo er zum Landschaftsbild gehört, ist Kratom bereits seit 1943 verboten. Was letztendlich dazu geführt hat, dass relativ wenig über die Ansprüche dieser Pflanze bekannt ist.
Kalabarbohne
Die Kalabarbohne, Physostigma venenosum, ist eine Kletterpflanze aus der Familie der Fabaceae (Schmetterlingsblütler). Das in ihr enthaltene Indolalkaloid Physostigmin hemmt die Cholinesterase und stellt daher ein Antidot bei Vergiftungen mit Atropin (beispielsweise durch die Tollkirsche verursacht) dar.