Die Birke ist neben der Espe und der Kiefer einer der ersten Bäume, die sich nach der letzten Eiszeit auf dem Boden des späteren Gebietes, unserer germanischen Vorfahren ansiedelte. Unsere Vorfahren muss die Birke beeindruckt haben. Sie wächst noch in den kältesten nördlichen Regionen und zeigt ihre Kraft selbst dann noch, wenn ringsherum jegliches Pflanzenleben erloschen ist. Dabei wirkt ihre weiße Rinde rein und schön. Die Birke war und ist das Sinnbild des Frühlings und der wiedererwachenden Natur.
Gries
Equisetum arvense
Der Ackerschachtelhalm ist eine Heilpflanze mit einem sehr hohen Gehalt an Kieselsäure, weswegen er auch als Mittel gegen Cellulite geschätzt wird.
Glechoma hederaceae
Der zur Familie der Lamiaceae (Lippenblütler) gehörende Gundermann, Glechoma hederaceae, verrät seine traditionelle Verwendung bereits durch seinen Namen. Das aus dem gotischen stammende Wort gund bedeutet Eiter oder Geschwür. Der Gundermann war also eine Pflanze, die man bei schlecht heilenden, eiternden Wunden und Geschwüren einsetzte.
Hepatica nobilis
Das Leberblümchen, Hepatica nobilis, ist eine ehemals offizinelle Heilpflanze, die heute, abseits der Homöopathie kaum noch Verwendung findet.
Betula alba
Die Birke, Betula alba, ist eine ehemals sehr geschätztes Heilmittel. Schon in den Kräuterbüchern des Mittelalters wird sie als ausgezeichnetes Mittel zur Behandlung von Gicht, Rheuma, Wassereinlagerungen und Hautflecken beschrieben.
Cnicus benedictus
Das zur Familie der Korbblütler gehörende Benediktenkraut, Cnicus benedictus, wird traditionell als antiseptisch, fiebersenkend, harntreibend, kräftigend und verdauungsfördernd beschrieben.
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