Die Johannisbeere nannten unsere alten Kräuterkundigen des Mittelalters St. Johannsträublein. Sie unterschieden die zahme, in Gärten kultivierte und die wilde Johannisbeere, die wir heute unter der Felsen-Johannisbeere kennen.
Herzbeschwerden
Altamisa – Marco
Bei Altamisa und Marco auch Markhu handelt es sich um zwei sehr eng verwandte Arten der Gattung Ambrosia. Altamisa steht für die Art Ambrosia aborescens. Marco ist die landestypische Bezeichnung für Ambrosia peruviana.
Schafgarbe
Die Schafgarbe zählt wohl zu den bekanntesten einheimischen Heilpflanzen. Sie dürfte bereits den Germanen bekannt gewesen sein. Schließlich erwähnten die Römer die Schafgarbe bereits in ihren ersten Schriften. Und so schreibt Marzell, ein Kenner der Geschichte der Heilpflanzen:
Tulsi
Tulsi ist eine der heiligsten Pflanzen der Hindus. Bereits die Berührung der Pflanze soll zur Reinigung des Körpers und Abfall aller Sünden führen. In der Ayurveda wird die tägliche Einnahme von Tulsi als Lebenselexier empfohlen. Tulsi wird in vielen indischen Gärten und Tempeln kultiviert.
Arjuna
Die Rinde des Arjuna ist adstringierend, kühlend, aphrodisierend, lindernd, kardiotonisch (herzstärkend), blutstillend, schleimlösend, Infektionen vorbeugend, steinlösend und allgemein stärkend.
Amla
Amla ist Bestandteil verschiedener Rasayanas. Die Amla-Frucht enthält fünf Geschmacksrichtungen, sauer, süß, bitter, adstringierend, scharf, ist extrem reich an hitzebständigen Vitamin C und wirt starkt antioxidativ.
Gurmar
Die indische Bezeichnung Gurmar lässt bereits vermuten, welche Wirkungen diese aus Zentralindien stammende Pflanze auf unseren Körper hat. Gurmar bedeutet in der Übersetzung Zuckerzerstörer. Eingesetzt werden die Blätter dieser Schlingpflanze. Bereits ein Gurmar-Blatt reicht aus, um jeglichen Geschmackssinn für Süsses zu zerstören. Verantwortlich dafür sind die in den Blättern vorhandenen Stoffe Gurmarin und Gymneminsäure. Hinzu kommt, dass Gurmar die Absorbtion von Zucker in’s Blut und die Umwandlung in Fett verlangsamt bzw. hemmt. Damit stellt Gurmar ein ausgezeichnetes Mittel zum Abnehmen dar. Insbesondere für Personen, die Süssen Verführungen nicht widerstehen können.
Meerrettichbaum
Die Bezeichnung Meerrettichbaum beruht auf dem Duft der Wurzel des Meerrettichbaums. Die Wurzel enthält unter anderem Benzylsenföl, das stark nach Meerrettich riecht. Vor der Verwendung als Heilmittel, wird die Wurzel von der leicht giftigen Rinde befreit.
Ocimum sanctum
Tulsi, Ocimum sanctum, ist eine der heiligsten Pflanzen der Inder. Bereits die Berührung der Pflanze soll zur Reinigung des Körpers und Abfall aller Sünden führen. In der Ayurveda wird die tägliche Einahme von Tulsi als Rasayana (Lebenselexier) empfohlen. Tulsi wird in vielen indischen Gärten und Tempeln kultiviert.
Salvia miltiorrhiza
Der Rotwurzelsalbei, Salvia miltiorrhiza, oder auch Danshen, ist eine chinesische Heilpflanze, die aufgrund ihrer blutverdünnenden Wirkung bevorzugt bei Herzkrankheiten verabreicht wird.