In den alten Heilbüchern werden insbesondere die Krauseminze, die Rote Minze, der Katzenbalsam und die Spitzminze (Spitzer Balsam) aufgeführt. Als besonders wirkungsvoll betrachteten die alten Heilkundigen die Krauseminze, die heute als Grüne Minze (Mentha spicata) bekannt ist.
Kopfschmerzen
Echte Katzenminze
Die Katzenminze beschreibt heute keine einzelne Pflanzenart sondern ist vielmehr die Bezeichnung für eine Gattung mit mehr als 250 Arten aus der Familie der Lippenblütler. Unsere alten Kräuterkundler unterschieden jedoch nur 4 Katzenminzen in ihrer Verwendng als Heilmittel wobei die Echte Katzenminze besonders hervorgehoben wird.
Melissentee
Die Melisse mag den meisten wohl als Kraut gegen Erkältungen bekannt sein. Ihre traditionelle Verwendung ist jedoch weitaus umfangreicher.
Safran
Safran, Crocus sativus, ist das teuerste Gewürz der Welt. Darüber hinaus ist es ein geschätztes Heilmittel und eine Droge mit opiumähnlicher Wirkung.
Afrikanisches Basilikum
Afrikanisches Basilikum, Ocimum gratissimum, ist ein bis zu 2 Meter hoher Busch aus der Familie der Labiatae (Lippenblütengewächse). In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird das aus Afrikanisches Basilikum gewonnenes Ocinum Öl zur Behandlung von Zahnschmerzen eingesetzt, die durch Karies verursacht werden.
Ephedrakraut
Ephedra, Ephedrae herb, wirkt auf Lunge und Blase, fördert das Schwitzen und öffnet die Poren.
Kaffee
Kaffee wirkt stimulierend,beschleunigt den Herzschlag und regt die Schweißbildung an. Bei richtiger, individueller Dosierung, die vom Grad der Gewöhnung abhängig ist, wird durch Kaffee die geistige Leistungsfähigkeit gefördert. Bei sehr hohen Dosen kann Kaffee zu Wahrnehmungsstörungen, zittern und Schlafstörungen führen. Auch kann die im Kaffee enthaltene Chlorogensäure bei längerem Missbrauch zu einem sauren Magen, bis hin zu Magengeschwüren führen. Trotzdem gehört Kaffee sicher mit zu den harmlosesten aller Drogen.
Knoblauch
Der Knoblauch ist eine alte Heilpflanze. Die ersten schriftlichen Belege für seine Verwendung liegen mehr als 5000 Jahre zurück. Im ehemaligen Sumer fand man ein Rezept mit Knoblauch, das 3000 Jahre vor unserer Zeitrechnung erstellt wurde.