Die Schafgarbe zählt wohl zu den bekanntesten einheimischen Heilpflanzen. Sie dürfte bereits den Germanen bekannt gewesen sein. Schließlich erwähnten die Römer die Schafgarbe bereits in ihren ersten Schriften. Und so schreibt Marzell, ein Kenner der Geschichte der Heilpflanzen:
Krätze
Vogelmiere
Ob den alten Griechen und Römern die Vogelmiere bereits bekannt war, ist umstritten. Einige Kräuterkundige des Mittelalters und der Renaissance wollen in der durch Dioskurides beschriebenen Alsine die Vogelmiere wiedererkannt haben. Hieronymus Bock war hingegen davon überzeugt, dass es sich bei der Vogelmiere um das Telephion des Dioskurides handeln würde.
Ysop
Der Ysop ist eine aus dem Mittelmeerraum stammende Pflanze. Der Legende zufolge war es ein Ysopstengel, an dessen Ende ein Schwamm mit Essig Jesus am Kreuz zum Munde geführt wurde.
Knema globularia
Knema globularia ist ein Baum aus der Familie der Muskatnussgewächse. Er ist in den Regenwäldern Südostasiens heimisch.
Tujingpi
Bei Tujingpi, Cortex Pseudolaricis, handelt es sich um die getrocknete Rinde einer Wurzel oder des Stammes kurz oberhalb der Wurzel. Tujingpi wird von der Goldlärche, Pseudolarix amabilis, aus der Familie der Pinaceae (Kieferngewächse) gewonnen.
Jyotishmati
Jyotishmati, Celastrus paniculatus, ist eine indische Heilpflanze zur Verbesserung der mentalen Leistungsfähigkeit.