Die Weißtanne wird bereits im 1. Jahrhundert von Dioskurdes in seiner De Materia Medica als Heilmittel erwähnt. Hippokrates geht später auf die hilfreiche Verwendung des Tannenharzes ein und im frühen Mittelalter beschreibt die Äbtissin Hildegard von Bingen den Geruch der Tannennadeln als balsamisch und belebend. Sie geht in ihrer Physica insbesondere auf die Verwendung des Tannenharzes ein, das als sehr hilfreich zur Behandlung von frischen Wunden, das diese nicht nur heilt sondern auch zusammenhält, beschrieben wird. Im 19. Jahrhundert nahm sich der Pfarrer und Naturarzt Sebastian Kneipp der Weißtanne an. In seinem Werk Medizinal-Pflanzen geht er ausführlich auf sie ein.
Krampfadern
Löwenzahn
Wir wissen heute nur wenig über den Löwenzahn in der antiken Heilkunde. Einiges über unsere alten Heilpflanzen wurde durch den Römer Plinius, in seiner Naturalis historia aus dem 1. Jahrhundert überliefert. Auch in der Edda finden sich Hinweise. Den Löwenzahn als Heilpflanze sucht man in diesen Quellen jedoch vergeblich.
Giersch
Der Giersch ist den meisten Gärtnern als schwer zu bekämpfendes Unkraut bekannt. Geschichtlich wird wenig über ihn berichtet.
Taraxacum officinale
Löwenzahn, Taraxacum officinale, wirkt sekretionsfördernd auf die Galle und harntreibend. Er gehört zu den Kräutern, die zur Blutreinigung und Entgiftung eingesetzt werden.
Geißfuß
Die meisten kennen den Geißfuß, Aegopodium podagraria, als schwer zu bekämpfendes Unkraut. Seine Verwendung als wohlschmeckendes Gemüse und Heilkraut, ist den Wenigsten bekannt.