Die Dach-Hauswurz wird auch als Echte Hauswurz oder Dachwurz bezeichnet. Ursprünglich soll diese Heilpflanze aus Südeuropa stammen. Vieles spricht jedoch dafür, dass sich die Hauswurz in früheren Zeiten auch bei uns heimisch fühlte.
Magengeschwür
Matico – Buddleja globosa
Matico ist ein Wundheilmittel der traditionellen chilenischen Volksheilkunde. Die enorme Wirkung der Blätter auf entzündete Wunden, wird durch die Schulmedizin hauptsächlich durch die in den Blättern enthaltenen, stark antioxidativ wirkenden, Flavonoide und Kaffeesäurederivate erklärt. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Matico – Buddleja globosa
Ackerschachtelhalm
Der Ackerschachtelhalm ist wohl eines der häufigsten und unverwüstlichsten Heilkräuter in unseren Breiten. Für den Ackerschachtelhalm gilt wohl das Sprichwort: “Der Prophet gilt nichts im eigenen Land” und meint damit, dass eine Pflanze, die jederzeit und allerorts erhältlich ist, nichts taugen könne. Dabei wurde die Heilkraft dieser Heilpflanze bereits von dem Römer Plinius und dem Griechen Dioskurides beschrieben.
Arnika
Die Arnika ist eine Heilpflanze, die nicht immer gebührend beachtet und teils als solche verleugnet wurde. In den antiken Heil- und Kräuterbüchern wird die Arnika überhaupt nicht aufgeführt. Einzig Hildegard von Bingen erwähnt sie im 12. Jahrhundert in ihrem Werk Physica.
Brennnessel
Was dazu bestimmt ist, uns besser und glücklicher zu machen, das bietet uns die Natur offen und in großer Nähe. Ein Ausspruch, der besonders auf die Brennnessel zutrifft. Hieronymus Bock erwähnte die Brennnessel in seinem Kreutterbuch an erster Stelle und er war erstaunt darüber, wie ein so hitziges Kraut aus dem kalten Boden entspringen kann. Er beschreibt die Blätter der Brennnessel als erweichendes, wind- und harntreibendes, grimmenstillendes, aphrodisiakisches, wundheilendes Mittel und schreibt:
Kardobenediktenkraut
Vermutlich wurde das Kardobenediktenkraut von Benediktinern vom Mittelmeerbecken nach Deutschland gebracht. Schriftliche Erwähnung findet das Kardobenediktenkraut bereits im Spätmittelalter. Meist jedoch wurde die Heilwirkung des Kardobenediktenkraut masslos übertrieben.
Schafgarbe
Die Schafgarbe zählt wohl zu den bekanntesten einheimischen Heilpflanzen. Sie dürfte bereits den Germanen bekannt gewesen sein. Schließlich erwähnten die Römer die Schafgarbe bereits in ihren ersten Schriften. Und so schreibt Marzell, ein Kenner der Geschichte der Heilpflanzen:
Equisetum arvense
Der Ackerschachtelhalm ist eine Heilpflanze mit einem sehr hohen Gehalt an Kieselsäure, weswegen er auch als Mittel gegen Cellulite geschätzt wird.
Ocimum sanctum
Tulsi, Ocimum sanctum, ist eine der heiligsten Pflanzen der Inder. Bereits die Berührung der Pflanze soll zur Reinigung des Körpers und Abfall aller Sünden führen. In der Ayurveda wird die tägliche Einahme von Tulsi als Rasayana (Lebenselexier) empfohlen. Tulsi wird in vielen indischen Gärten und Tempeln kultiviert.
Niembaum
Der Niembaum, Azadirachta indica, ist wie der nah verwandte Melia azederach eine der wichtigsten Pflanzen der Ayurveda zur Entgiftung des Körpers.