Einen ausgesprochen gesunden Frühlingssalat geben die jungen Triebe, Sprossen und Blätter von Ackersalat, Bachbunge, Brunnenkresse, Gartensalat, Hirtentäschel (vorher abbrühen), Sauerampfer (vorher abbrühen), Holunder (die jungen Sprossen), Huflattich (sehr vitaminreich), Löwenzahn (Herzchen – blutbildend), Kapuzinerkresse, Kerbel, Mauerpfeffer, Nelkenwurz, Rapunzel, Spinat, Spitzwegerich, Scharbockskraut, Veilchenblätter, Waldrapunzel und Wegwarte.
Die Zubereitung von einem Frühlingssalat
Der Frühlingssalat wird gut gewaschen, von Sand und Erde befreit, jedoch auf keinen Fall gewässert oder vor dem Waschen zerschnitten! Öl, Zwiebeln und Zitronensaft – auf keinen Fall Essig – werden nach Belieben zugesetzt.
Dem Frühlingssalat kann man einen pikanteren Geschmack verleihen, indem man dem Salat noch etwas Boretsch, Majoran- oder Bohnenkraut hinzusetzt.
Je nach Geschmack kann man noch klein geschnittene Tomaten hinzufügen. Sie haben einen sehr großen Basenüberschuss und sind reich an Vitaminen. Allerdings gibt es einige Menschen, die allergisch auf ungekochte Tomaten reagieren. Auch sollte man beachten, dass die Tomate, wie die Kartoffel ein giftiges Nachtschattengewächs ist. Die Stelle an der omate, an der der Stiel angewachsen ist, sollte herausgeschnitten werden. An dieser Stelle befinden sich, ähnlich den Keimlöchern der Kartoffel, Giftstoffe.
(35 mal besucht, 1 mal heute)
Schreibe einen Kommentar