Mit dem Jahr 2012 verbinden viele Menschen Endzeit oder Zeitenwandel. Zumindest für unsere Esche, Yggdrasil den Weltenbaum, scheint es der Beginn für eine Endzeit zu sein.
In der Edda heißt es: “Diese Esche ist der größte und beste von allen Bäumen: seine Zweige breiten sich über die ganze Welt und reichen hinauf über den Himmel…
Begossen wird die Esche, die Yggdrasil heißt, der geweihte Baum, mit weißen Nebel. Davon kommt der Tau, der in die Täler fällt. Immergrün steht er über Urds Brunnen.”
In der germanischen Mythologie steht das “Immergrün” für ewiges Leben. Nun beginnt die Esche, der Weltenbaum Yggdrasil, zu welken. Vergeht die Esche, stirbt die Schöpfung die sich an ihr nährt.
Wissenschaftlich wird ein Pilz, das Falsche Weiße Stängelbecherchen aus Japan, für das Sterben unserer Eschen verantwortlich gemacht. Mich macht es sehr traurig. Ist doch auch meine große starke Esche betroffen, die mir so oft Freude und Schatten schenkte. Aus Zweigen von ihr schnitzte ich Amulette für meine Kinder, die ihnen Kraft und Gesundheit geben sollten. Nun braucht sie selber Hilfe. Mit welchen Folgen für uns?
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Anke meint
Hallo Kai,
das mit eurer Esche tut mir leid.Uns hat der Pilz bisher nicht erwischt.Wir müssen aufpassen,dass unser Garten nicht zum Eschenwald wird. Eine davon scheint Vorbild für die Edda gewesen zu sein.Muss dir mal ein Foto via fb schicken,wenn ich wieder auf den Beinen bin, denn im Moment ärgert mich der Kreislauf.
Liebe Grüße
Anke