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Startseite / Gesundheit / Barfuß gehen – Fußpflege

Barfuß gehen – Fußpflege

2. Februar 2020 von Kai Hagemeister

Barfuß gehen kann eine Fußpflege überflüssig machen. Allerdings kommt es darauf an, wie Sie barfuß gehen. Denn die Art und Weise bestimmt maßgeblich, ob eine Fußpflege erforderlich ist.

Sie gehen überwiegend in der Stadt, auf trockenen und glatten Wegent? Dann werden Sie sehr wahrscheinlich die Erfahrung machen, dass Ihre Füße keine Pflege benötigen. Die sich bildende Hornhaut wird durch das Gehen abgeschliffen und Ihre Füße sehen sehr wahrscheinlich gepflegt aus.

Doch wie sieht es aus, wenn Sie jeden Tag durch unterschiedliches Terrain laufen?

Ich laufe jeden Tag barfuß durch den Wald. Meine Füße müssen sich dabei den verschiedensten Herausforderungen stellen. Unproblematisch sind Kälte und Trockenheit. Schwieriger wird es an den regnerischen Tagen, an denen der Boden mit Wasser vollgesogen ist. Die vom Forst eigesetzten, schweren Maschinen reissen den Waldboden auf, durchpflügen ihn und hinterlassen einen weichen Schlammweg. Barfuß versinke ich in dem Schlamm, in dem dann die darin befindlichen, scharfen Schiefersteine in die Hornhaut schneiden können. Meist am Übergang von der Fersesensohle.

Ebenfalls schwierig ist es, wenn ich 2 Stunden über regennasse Wege laufe, auf denen sich immer wieder spitze Schottersteine befinden. Mit der Zeit bildete sich bei mir zwar eine dicke Fußsohle, die all diesen Herausforderungen gewachsen ist, doch an dem beschriebenen Übergang sorgen kleinere Risse oder Hornhautablösungen für eine Schwächung der Hornhaut an der Fußsohle.

Nun gibt es Menschen, die behaupten, sie würden permanent die gebildete Hornhaut wegschleifen, um den Boden zu spüren. Dieser Argumentation kann ich nicht folgen. Meine Erfahrung zeigte mir, dass ich die Waldwege überhaupt nur laufen kann, weil sich eine dicke Hornhaut gebildet hat. Wer einmal über Waldwege mit spitzen Schottersteinen rennt, der wird mir sicher beipflichten. Denn die Steine können schwere Traumata verursachen. Jede Schwächung der Hornhaut möchte ich dementsprechend vermeiden.

In meinem Fall stellte sich also heraus, dass eine Fußpflege notwendig ist. Creme oder Öl, welche die Haut schön weich und geschmeidig machten, war dafür wenig geeignet. Weshalb? Nun, erinnern Sie sich an die Schotterwege? Mir ist also durchaus daran gelegen, dass die Fußsohle immer kräftiger und härter wird. Keine Sorge, das Gefühl für den Boden bleibt Ihnen auch bei einer dicken, schützenden Hornschicht erhalten.

Bewährt hat sich für mich die Pflege der Seiten der Fußsohle mit Wollfett. Ich verwende dafür Penaten-Creme, die ich dünn auftrage, nachdem ich die Seiten der Sohle mit einer feinen Feile geglättet habe. An nassen Tagen creme ich die Füße vor dem Laufen ein. Diese minimale Fußpflege hat sich bei mir bestens bewährt. Ich kann sie nur empfehlen.

Fazit

Ob und welche Fußpflege bei Ihnen erforderlich ist, hängt davon ab, wo und wie Sie barfuß gehen. Auch Ihre individuelle Konstitution spielt eine Rolle. Bei stark geforderten Füßen hat sich bei mir eine feine Feile und Penatencreme bewährt. Mit der Feile glätte ich die Seiten der Fußsohle, insbesondere an der Ferse. An nassen Tagen creme ich die Füße mit Penaten vor dem Laufen ein. Ansonsten immer nach dem Glätten.


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Kategorie: Gesundheit

Kai Hagemeister

Über Kai Hagemeister

Kai Hagemeister hat Biologie und Informatik studiert. Seit 2009 betreibt er mit seiner Familie einen kleinen Hof in den Thüringer Bergen.

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