Erbrechen ist eine Entleerung des Magen- oder Speiseröhreninhaltes entgegen der natürlichen Richtung durch die Speiseröhre und den Mund. Mit dem Erbrechen ist meist auch ein brennen in der Speiseröhre verbunden, das durch die Magensäure verursacht wird.
Folgen von Erbrechen
Durch Erbrechen kann es zur Reizung der Speiseröhre und zu einem Einriss in der unteren Speiseröhre kommen. Darüber hinaus führt Erbrechen oft zu einem Mangel an Flüssigkeit und Elektrolyten im Körper.
Ayurvedische Pflanzen
Antiemethisch – Gegen Erbrechen
Guduchi wirkt antiemethisch.
Tulsi Blätter werden in der Ayurveda gegen Übelkeit und Erbrechen verabreicht.
Amalaki Früchte werden als hilfreich bei blutigem Erbrechen beschrieben.
Wurzel, Rinde und Blätter des Currybaums werden in der Ayurveda zur Behandlung von Erbrechen eingesetzt.
Die Samen des Schwarzen Cardamom sind hilfreich bei Übelkeit und Erbrechen.
Die Blätter des Sarsaparilla sind hilfreich bei Erbrechen.
Die Rinde des Neem wird in der Ayurveda zur Behandlung von Erbrechen eingesetzt.
Die Blüten des Eisenholzes wirken antiemethisch.
Ein durch das IOM (Institute of Medicin) veröffentlichter Report mit dem Titel “Marihuana and Medicin” empfiehlt den Einsatz von Hanf bzw. Cannabis als Medizin zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen.
Erbrechen auslösend
Extrakte aus Andrographisblättern und Stielen können, oral in zu hoher Dosierung eingenommen, zu Magenbeschwerden und Erbrechen führen.
Hohe Dosierungen von Vasaka verursachen Durchfall und Erbrechen.
Kalmus wird in der Ayurveda zum Auslösen von Erbrechen – vamana – eingesetzt.
Eine hohe Dosierung von Boerhavia diffusa führt zu Erbrechen.
Safran wird innerlich zur Behandlung von Erbrechen verabreicht.
Das in der Paternostererbse enthaltene, giftige Eiweiss Abrin führt zu Erbrechen.
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