Wer über Schweißfüße klagt, der wird in diverser Literatur eine Fülle von Hausmitteln gegen Schweißfüße finden. Die wenigsten helfen wirklich. Manche sind ausgesprochen gefährlich, wenngleich sie von manch einer Apotheke empfohlen werden. Dazu zählen beispielsweise Fußdeos und Lotionen mit Aluminiumchlorid. Aluminiumchlorid verstopft die Poren mit allen damit verbundenen gefährlichen Nebenwirkungen. Schließlich wird damit in eine wichtige Regulierungsfunktion des Körpers eingegriffen. Vom Aluminium als Gift mal ganz abgesehen.
Äußerlich anzuwendende Hausmittel gegen Schweißfüße
Äußerlich geht es darum Hausmittel zu finden, die die Füße desinfizieren, trocken und luftig halten. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei das Schuhwerk und die Socken.
Kein Hausmittel wird äußerlich helfen können, wenn die Füße in luftdichten Schuhen oder Socken stecken. Die Schuhe sollten daher aus atmungsaktiven Leder gefertigt sein. Bei den Socken gibt es wirksame Angebote, die den Schweißfußgeruch verhindern. Dazu gehören beispielsweise Silbersocken. Die in die Silbersocken eingewebten Silberfäden sorgen für eine Desinfektion der Füße. Eine natürlichere und gesündere Variante sind Wollsocken aus echter Schafwolle. Sie werden nicht gewaschen sondern lediglich nach dem Tragen im freien zum auslüften aufgehangen. Probieren Sie es aus. Sie werden überrascht sein, wie gut ein traditionelles Kleidungsstück wirkt. Als Hausmittel gegen Schweißfüße kommen äußerlich Zimt und ein Sud aus Bockshornklee in Frage. Die Füße werden einfach mit dem Zimt eingerieben oder regelmäßig mit dem Sud aus Bockshornklee gewaschen.
Innerlich anzuwendende Hausmittel gegen Schweißfüße
Auch bei Schweißfüßen ist es ein falscher Ansatz die Symptome zu behandeln. Vielmehr geht es darum die übermässige Schweißproduktion zu beseitigen. Als wirksam haben sich Kräuter und Vitalpilze erwiesen. Bei den Kräutern erweist sich der Ackerschachtelhalm als wirksam. Sehr beeindruckt hat mich die Einnahme einer Mischung aus Vitalpilzen. Insofern man die Vitalpilze nicht selber anbaut, kann man sie wohl nicht als Hausmittel bezeichnen. Ich führe sie hier trotzdem auf, weil sie unglaublich wirksam ist. Wer sie regelmäßig einnimmt, wird absolut keine Probleme mehr mit Schweißfußgeruch haben. Leider gibt es auch hier einen kleinen Knackpunkt. Die Mischung schmeckt alles andere als einladend. Wer sich überwinden kann, wird jedoch beeindruckende Veränderungen am Gesamtbefinden feststellen. Da ist der ausbleibende Fußgeruch nur eine Nebenerscheinung, denn die Pilze sind Adaptogene, die den Köper in vielen seiner Funktionen ausgleichen und gesunden lassen. Verwendet wird eine Mischung aus den Pulverisierten Vitalpilzen Coriolus, Reishi und Maitake. Von jedem dieser Pilze nimmt man einen kleinen Messlöffel täglich.
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