Urstoff für Antimonium tartaricum ist Antimon-Kaliumtartrat – Brechweinstein.
Substanzen
Abies canadensis
Urstoff für Abies canadensis ist die Kanadische Hemlocktanne, Tsuga canadensis (Synonym: Pinus canadensis), die auch als Schierlingstanne bezeichnet wird. Sie gehört zur Familie der Kieferngewächse. Verwendung findet die frische Rinde und die jungen Knospen.
Abies nigra
Urstoff für Abies nigra ist das getrocknete, durch Einschneiden der Rinde gewonnene Harz der in Nordamerika heimschen Schwarz-Fichte – Picea mariana. Das Harz, das auch als Resina piceae bezeichnet wird, ist von gelbloich bis rötlichbrauner Farbe, besitzt einen harzigen Geruch und schmeckt aromatisch.
Absinthium
Urstoff für Absinthium ist das Wermutkraut (Wiegenkraut), Artemisia absinthium, aus der Familie der Korbblütler. Verwendung finden die oberen Sprossteile des Wermutkrauts.
Abrotanum
Urstoff für Abrotanum ist die Eberraute, Artemisia abrotanum, aus der Familie der Korbblütler. Verwendung finden die jungen Blätter und Triebe der Eberraute.
Acalypha indica
Urstoff für Acalypha indica ist das Indische Brennkraut, Acalypha indica, aus der Familie der Wolfsmilchgewächse. Die Urtinktur wird aus der gesamten blühenden Pflanze erstellt, inklusive der Wurzel.
Acidum aceticum
Urstoff für Acidum aceticum ist die durch Oxidation von Ethylalkohol gewonnene Essigsäure.
Acidum benzoicum
Urstoff für Acidum benzoicum ist Benzoesäure, die aus dem Harz der wild wachsenden, immergrünen Benzoebäume gewonnen wird. Hauptsächlich unterscheidet man zwei Arten, den Siam-Benzoe und den Sumatra-Benzoe.
Apis mellifica
Urstoff für Apis mellifica ist die Honigbiene. Zur Erstellung der Arzenei werden Arbeiter-Bienen unter Zusatz von Alkohol zerrieben. Ein Vergleichbares Mittel ist Apisinium, bei dem jedoch lediglich die Giftblase der Honigbiene Verwendung findet.
Belladonna
Urstoff für Belladonna sind die unverholzten Teile der Tollkirsche, Atropa belladonna aus der Familie der Nachtschattengewächse.