Die Einteilung psychoaktiver Pflanzen nach Art ihrer Wirkung
Psychoaktive Pflanzen werden je nach Art ihrer psychoaktiven Wirkung in drei Gruppen eingeteilt.
Stimulierend wirkende Pflanzen
Unter Stimulatien fasst man all die Substanzen zusammen, die anregend wirken, jedoch keine Wahrnehmungsveränderungen bewirkten. Stimulierend wirken beispielsweise Kaffee, Mate, Meertäubel, Coca, Kakao oder Guarana.
Sedativ wirkende Pflanzen
Unter der Gruppe der Sedativa werden die beruhigenden, angstlösenden und betäubenden psychoaktiven Substanzen zusammengefasst, die sogenannten downers. Oft lösen sie auch Euphorische Gefühle aus. Sedativ wirken beispielsweise der in höheren Dosen als Opiumersatz eingesetzte Kratom, Schlafmohn, Baldrian oder Hopfen.
Halluzinogen wirkende Pflanzen
In die Gruppe der Halluzinogene fallen all die Substanzen, die wahrnehmungsveränderungen auslösen. Oft werden Halluzinogene auch als Psychedelika bezeichnet.
Gerade der Konsum von Psychedelikas erfreut sich in unseren Breiten immer größerer Beliebtheit. Dabei wird oft mit hochgradig giftigen Pflanzen experimentiert, nicht selten um der Wirklichkeit zu entfliehen und oft mit tödlichen Folgen.
Im Gegensatz daszu werden die meisten halluzinogen wirkenden Pflanzen traditionell nicht eingenommen, um der Wirklichkeit zu entfliehen sondern um die Wirklichkeit zu erkennen. Sie werden verehrt, weil sie den Kontakt zur Wahrhaftigkeit und zum göttlichen aufzeigen.
Halluzinogen wirkende Pflanzen haben oft eine bewegende Geschichte. Einer dieser halluzinogen wirkenden Pflanzen mit bewegender Geschichte verdankt diese Seite ihren Namen. Wobei die Ololiuquiranke mehr eine Art Dämmerschlaf mit Traumbildern auslöst, als eine wirkliche Halluzination.
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