Das Bärtige Helmkraut ist eine in Südchina und Korea heimische Pflanze, die in der Traditionellen Chinesischen Medizin erfolgreich gegen Krebs eingesetzt wird.
Die Wirkung vom Bärtigen Helmkraut gegen Krebs wurde in klinischen Studien an der Universität von San Francisco nachgewiesen. Bärtiges Helmkraut, Scutellaria Barbatas, unterbindet danach die Glykolyse von Krebszellen die für 85% der Energieversorgung zuständig ist.
Bärtiges Helmkraut Indikationen
Das Bärtige Helmkraut ist eine seltene chinesische Heilpflanze aus der Familie der Lamiaceae (Lippenblütler) mit hellblauen Blüten. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird sie als Ban Zhi Lian bezeichnet und zur Behandlung von bakteriellen Infektionen, Hepatitis und Tumoren eingesetzt. Als Grund für die antimutagene Wirkung des Bärtigen Helmkrauts vermutet man die in der Pflanze enthaltenen Flavonoide.
- bakteriellen Infektion
- Hepatitis
- Krebs
Eingesetzt wird meist ein Extrakt, Tee oder Sud.
Inhaltsstoffe
Flavonoide wie Apigenin, Luteolin, Scutellarin, Carthamidin, Isocarthamidin und Wogonin.
Hexahydrofarnesylaeton, Pheophorbide, Neoandrographolide.
Bezugsquellen für das Bärtige Helmkraut
Bärtiges Helmkraut ist eine sehr seltene Pflanze. In Deutschland ist sie so gut wie nicht zu bekommen. Mir ist nur eine einzige Gärtnerei bekannt, die diese Pflanze anbietet. Als Extrakt oder Tee ist Bärtiges Helmkraut unter der Bezeichnung Ban Zhi Lian in jeder TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) Apotheke zu bekommen.
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In der Ayurveda nutzt man Brahmi zur Behandlung von Epilepsie. Allerdings sind Menschen sehr verschieden. Es empfiehlt sich einen Arzt für Naturheilkunde aufzusuchen um mit ihm eine geeignete Behandlung abzusprechen. So kann Brahmi bei einer Überdosierung toxisch wirken. Ich rate daher von einer Selbsmedikamentation ab.
Das bärtige Helmkraut kann man über ausgewählte Gärtnereien beziehen. So wird es beispielsweise von der Gärtnerei Rühlemanns angeboten.