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Startseite / Rezepte / Löwenzahn Kaffee

Löwenzahn Kaffee

5. Februar 2014 von Kai Hagemeister

Ein gesunder Kaffee ohne Koffein aus dem Garten

kein Bohnenkaffee zur Hand aber Lust auf Kaffee? Löwenzahnwurzeln bieten hier eine gesunde, leicht nach Bohnenkaffee schmeckende Alternative.

Dafür gräbt man Löwenzahnwurzeln aus und reinigt sie. Anschliessend werden die Wurzeln getrocknet. Sie können auch im Backofen oder auf dem Kamin geröstet werden. Die so zubereiteten Wurzeln mahlt man und lagert das Pulver wie Kaffee. Die Zubereitung ist wie bei gewöhnlichem Kaffee und kaum zu glauben, der Geschmack erinnert an Bohnenkaffee. Lediglich das Koffein fehlt. Gesundheitlich wirkt Löwenzahn Kaffee stärkend auf das Immunsystem.

George Cairns aus Illinois USA beschreibt im Nexus Magazin eine verblüffende Wirkung und weist auf eine einzuhaltende Zubereitung der Löwenzahnwurzeln hin. Zur Info ein Auszug:

Zitat:

Man gräbt eine Handvoll Löwenzahnwurzeln aus. Die Blätter werden kurz unter dem Blattansatz abgeschnitten. Die Wurzeln dürfen nicht gewaschen werden. Sie werden dann bei ca. 38°C getrocknet. Ich verwende dafür einen Brutschrank ohne Wasser. Sie können auch eine Wärmelampe verwenden, wenn durch den richtigen Abstand der Leuchte eine Temperatur von 38°C erreicht werden kann. Im Inkubator dauert es fünf bis sechs Tage, die Dauer einer Wärmelampe habe ich noch nicht ausprobiert. Die Wurzeln sind fertig zur Pulverisierung, wenn sie beim Durchbrechen hörbar knacken.

Zum Pulverisieren verwendet man eine alte Pfanne und einen sauberen Hammer. Man nimmt stets nur eine Wurzel, legt sie in die Pfanne und klopft darauf – nicht zu kräftig, da das Pulver sonst durch die Gegend fliegt. Wenn die Wurzeln an Hammer und Pfanne klebt und zwischen den Fingern nicht zerkrümelt, ist sie noch nicht trocken genug.

Nun nimmt man täglich einen guten halben Teelöffel des Pulvers und mischt ihn mit Wasser, Orangensaft oder anderen Getränken, nicht jedoch mit Alkoholika, kohlensäurehaltigen oder heißen Getränken. Die Mischung sollte gleich ausgetrunken und nicht lange stehen gelassen werden. Das Pulver muss trocken aufbewahrt werden. Nach drei bis vier Tagen der Einnahme wird man sich gut fühlen, mehr passiert vorerst nicht. Dies liegt daran, dass sich Blut bildet. Ist das Blut in Ordnung, fühlt sich der Mensch gut. Meist wird in einem Zeitraum von drei Tagen bis zu drei Wochen das Immunsystem so weit aufgebaut, dass es die Krebszellen wieder kontrollieren kann und den Krebs am Ausbreiten hindert.

Das Pulver wirkt in den meisten Fällen. Die Wirkung selbst spürt man körperlich nicht. Man fühlt sich nur jede Woche etwas besser. Nach drei Wochen werden die Rückenschmerzen im Wesentlichen verschwunden sein, und wer dort solche Schmerzen hatte wie ich, weiß dann, dass es funktioniert. Bei Knochenkrebs in der Wirbelsäule wird es ungefähr drei Monate dauern, bis die Wirkung einsetzt.

George Cairns behauptet also, dass mit Löwenzahn Kaffee die verschiedensten Arten von Krebs geheilt werden könnten. Das macht neugierig und so wollte ich das Rezept für den Löwenzahn Kaffee selbst ausprobieren. Genau an das Rezept konnte ich mich dabei nicht halten. So ist bei uns in den Bergen der Boden sehr trocken und steinig. Es gestaltet sich sehr schwierig den Löwenzahn für den Kaffee an tockenen Tagen auszugraben. An feuchten Tagen ist der Löwenzahn jedoch so dreckig, dass ich ihn nicht ungewaschen verarbeiten könnte. Kurzum, ich habe mich nicht an das Rezept gehalten. Den Löwenzahn habe ich ausgegraben, unter fliessenden Wasser gesäubert und anschliessend auf einem Kamin getrocknet und geröstet. Anschliessend habe ich den Löwenzahn gemahlen und wie Kaffee zubereitet. Der Geschmack von Löwenzahn Kaffee erinnert leicht an Bohnenkaffee, schmeckt aber leider nicht wirklich so gut. Er ist gewöhnungsbedürftig.


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Kategorie: Rezepte

Über Kai Hagemeister

Kai Hagemeister hat Biologie und Informatik studiert. Seit 2009 betreibt er mit seiner Familie einen kleinen Hof in den Thüringer Bergen.

Internet: thx.cool

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Coco meint

    21. Oktober 2014 um 8:48

    Ein sehr interessanter Artikel! Das Rezept werde ich im kommenden Frühjahr auf alle Fälle umsetzen, um den Kaffee-Ersatz zu probieren. Was mit Malz schon möglich war, sollte doch erst Recht mit diesen Wurzeln ein Erfolg sein.
    So oder so – vielen Dank für diese informativen Zeilen!
    Coco

    Antworten

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