• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Startseite
  • Pflanzen
    • Deutschland & Europa
    • Ayurveda Indien
    • Afrika
    • Asien
    • Australien
    • China TCM
    • Nordamerika
    • Südamerika
    • Giftpflanzen
  • News
  • Rezepte
    • Extrakt
    • Salben
    • Sirup
    • Tee
    • Tinkturen
  • Unterstütze diese Seite

Antik News

Altes Wissen - Neue Erkenntnisse

  • Garten
  • Gesundheit
  • Ernährung
  • Forschung
  • Bauen
  • Kurioses
Startseite / Pflanzen / Schlafbeere

Schlafbeere

4. Februar 2014 von Kai Hagemeister

Die Schlafbeere ist eine der Physalis ähnliche Pflanze die in der Ayurveda als verjüngende Heilpflanze eingesetzt wird. Sie stellt eine der besten Pflanzen zur Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit dar. Oft wird sie dazu mit Gotu Kola verabreicht.

Die Schlafbeere ist ein gutes Beispiel für eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), die als Drogenpflanze beschrieben wird, bei der es sich im Kern jedoch um eine Heilpflanze handelt.

Die traditionell beschriebenen Heilwirkungen sind vielfältig. In der Ayurveda wird die Schlafbeere, die dort als Ashwagandha bezeichnet wird, ähnlich wie Gotu Kola, als Nerventonikum und Heilmittel für den Geist verabreicht. Die Schlafbeere reduzier das Stressempfinden, vermindert Ängste und verbessert Lern- und Merkfähigkeit.

Ashwagandha, wird ebenfalls bei Arthritis und Krebs eingesetzt. In Studien konnte man nach der Gabe von Schlafbeere eine Zunahme des Hämoglobins und der Blutplasmaproteine nachweisen.

Rätsch beschreibt ebenfalls eine Wirkung bei Husten und Asthma. Dazu raucht er das Kraut der Schlafbeere. Eine aus dem Kraut der Schlafbeere hergestellte Paste wird bei offenen Wunden, Schwellungen, Rheumatismus und Entzündungen äußerlich aufgetragen.

In Verbindung mit Hanf (Cannabis indica) stellt die Schlafbeere, nach Ansicht der Ayurveda, ein ausgezeichnetes Aphrodisiakum dar,

Bei der Schlafbeere sollte man auf die Dosis achten und nicht mehr als 1 bis 2 Tassen eines erstellten Suds pro Tag einnehmen.

Wirkung

Verwendet werden sowohl die Wurzel, als auch das oberirdische Kraut der Schlafbeere.

Die Wurzel der Schlafbeere wird mit dem Gingseng (Panax ginseng) gleichgestellt. Was den Grund für die oft verwendete Bezeichnung Indischer Gingseng darstellt. Aus der Schlafbeeren-Wurzel wird meist ein wässriger Auszug erstellt. Traditionell wird ein Stück der Schlafbeeren-Wurzel von der Länge einens halben Fingers gekaut. Alternativ kann man die getrocknete Wurzel der Schlafbeere mahlen und in Pulverform einnehmen. Ab einer Dosis von 100mg pro Kilogramm Körpergewicht tritt eine deutlich beruhigende Wirkung ein.

Der Geschmack der Schlafbeerenwurzel ist angenhehm süss.

Aus dem Kraut der Schlafbeere kann man einen Sud oder einen alkoholischen Extrakt erstellen, der stark entzündungshemmend wirkt.

Vermehrung und Pflege der Schlafbeere

Die Schlafbeere ist ein mehrjähriger, ursprünglich aus Nordafrika stammender, bis zu 2 Meter hoher Busch mit kleinen ovalen Blättern. Die Pflanze ist nicht winterhart, kann aber in unseren Breiten gut als Topfpflanze im Zimmer gehalten werden. Die Vermehrung erfolgt am besten über Samen.

Bezugsquellen

Sowohl die Schlafbeeren-Pflanze, als auch die Schlafbeeren-Wurzel sind in Deutschland erhältlich.

Synonyme

  • Physalis somnifera L.
  • Solanum somniferum nom. nud.

Landesspezifische Bezeichnungen

  • Agol
  • Ambubi
  • Amkuram kizhangu
  • Amukkara
  • Asgandh
  • Ashvaganda
  • Ashwagandha
  • Aswagandha
  • Beautiful horse root
  • Büdidän
  • Hajarat el dib
  • Harhumbashir
  • Jangida
  • Kakink
  • Kuthmithi
  • Marjän
  • Rasbhari
  • Salztiegel
  • Schlaffbeeren
  • Schlafmachende Schlutte
  • Sekran
  • Slaepcruydt
  • Solanum somniferum
  • Timbutti eqli
  • Ubäd
  • Winterkirsche

(3 mal besucht, 1 mal heute)

Das könnte Dich auch interessieren:

  • Genmanipulierte Babys resistent gegen HIV

Kategorie: Pflanzen

Kai Hagemeister

Über Kai Hagemeister

Kai Hagemeister hat Biologie und Informatik studiert. Seit 2009 betreibt er mit seiner Familie einen kleinen Hof in den Thüringer Bergen.

Internet: thx.cool

Leser-Interaktionen

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Copyright 2008 - 2021 Antik News | Umsetzung & Hosting thx.cool
Impressum | Datenschutz | Kraeuterwanderung | Interessante Seiten | Sitemap