Die Wegwarte ist eine sehr alte Heilpflanze. Ein Papyrustext aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. erwähnt die Wegwarte bereits unter dem Namen Agon und rühmt sie als magenstärkendes Gemüse. Auch unsere Vorfahren, die alten Germanen nutzten die Wegwarte. Sie verwendeten sie nicht nur als Heilpflanze sondern auch als Zauberpflanze. Bis heute existieren Sagen über die unvergleichliche Zauberkraft dieser Pflanze.
So soll eine am St. Peterstage, um 2 Uhr zur Vesper, mit einem Hirschgeweih ausgegrabene Wegwarte den Besitzer vor jeder Gefahr schützen. Man würde kugelfest, stichfest und könnte ohne weiteres Fesseln sprengen. Eine Person, deren Liebe man erwünscht, müsste man nur mit solch einer Wegwarte berühren um ihr Herz zu gewinnen.
Die Wurzel einer Wegwarte, die am St. Jakobstag, dem 25. Juli, mit einem Goldstück ausgegraben wird, sollte den Besitzer unsichtbar und Schußfest machen.
Besonderen Wert hatten die selten vorkommenden weißen Blüten der Wegwarte. Man glaubte, dass alle Wegwarten verwunschene Menschen wären. Die mit den weißen Blüten hielt man für sehr gute Menschen. Wer eine solch weiße Blüte fand, konnte sich glücklich schätzen, denn sie hat laut Sage die Kraft, dem Besitzer Glück zu bringen und alles in die Haut geratene auszutreiben. Der Finder pflückte solch eine Blüte und band sie eilends an einem Stab fest um sich das Glück zu sichern.
Heute mögen solche Bräuche albern klingen, aber sind wir doch mal ehrlich. Hat sich der eine oder andere Leser nicht schon einmal darüber gefreut, ein vierblättriges Kleeblatt zu finden? Wenn man nur richtig daran glaubt, wird sowohl das Kleeblatt, als auch die Wegwarte dem Finder Glück bringen, denn letztendlich ist Glück eine Frage der Gedanken und der damit verbundenen Einstellung zum Leben. In jedem Moment das Schöne zu erschließen, sorgt für ein glückliches Leben.
Weshalb die Wegwarte unseren Ahnen zufolge solch eine Kraft besitzen müsste, kann man erahnen, wenn man sich die Zeit nimmt, sie eingehend zu betrachten. Die Wegwarte ist eine aussergewöhnliche Heilpflanze. Beim genauen Hinsehen wird man etwas erstaunliches feststellen. Noch am Morgen richtet die Wegwarte ihre azurblauen Blüten, wie Augen sehnsüchtig der Sonne entgegen. Über den Tag wird sie, der Sonne folgend, immer glanzloser, bis sie sich müde und entfärbt endgültig schließt. Alberts Magnus nannte die Wegwarte aus diesem Grund Sponsa solid, die Sonnenbraut. Man sah sie als Sinnbild der treuen Liebe. Ein Sinnbild, das ebenfalls auf Sagen zurückzuführen ist. So wird von Ovid in seinen Metamorphosen erzählt, dass die von Phoebus, dem Sonnengott, verschmähte eifersüchtige Clytie sich nach 9 Tagen des wartens in eine Wegwarte verwandelte. In ewiger Liebe wendet Clytie beständig ihr Antlitz dem treulosen Sonnengott als Wegwarte entgegen.
Es gäbe sicher noch vieles über die Rolle der Wegwarte in der Welt der Sagen und des Glaubens zu berichten. So ist es geradezu verwunderlich, wie aus einem zumeist kahlen, verästelten Stengel solch wunderschöne Blüten entspringen können. Doch möchte ich den Artikel über die Wegwarte nicht ausarten lassen und letztlich geht es uns vorrangig um die Heilwirkung dieser außergewöhnlichen Pflanze.
Nach den bisherigen Ausführungen ist es für den Leser sicher keine Überraschung, dass die Wegwarte in den Texten der alten griechischen Ärzte aufgeführt wird und sie im Mittelalter und der Renaissance eine herausragende Rolle als Heilpflanze spielte. Dioskurides bezeichnete die Wegwarte als Seris bzw. Pikris und teilte sie in die kultivierten Formen und die wilde Wegwarte ein. Er lobte die Wegwarte als ein vorzügliches Mittel für einen schwachen Magen und empfahl sie gekocht und mit Essig eingenommen, gegen Durchfall. Äußerlich beschrieb Dioskurides die Wegwarte in Form eines Umschlags mit Grütze als hilfreich gegen Herzleiden, Podagra (Gicht) und Augenentzündung. Mit Graupen zusammen sollte die Wegwarte gut gegen die Rose sein. Auch sei ein Umschlag aus Kraut und Wurzel der Wegwarte ein bewährtes Mittel gegen Skorbionsbisse.
Im nachfolgenden Mittelalter und der Renaissance findet man die Wegwarte in nahezu jedem Kräuterbuch. Paracelsus widmete der Wegwarte eine kurze Passage. Er zählte die Wegwarte zu den schweißtreibenden Mitteln und hielt sie für ein ausgezeichnetes Mittel zum Schutz vor Lepra. Es ist Hieronymus Bock, der eine der ersten ausführlicheren Beschreibungen für die Wegwarte lieferte. Erst die späteren Aufzeichnungen von Matthiolus und Bocks Schüler Tabernaemontanus überteffen Bock bezüglich ihres Umfangs. Gerade die Ausführungen des Tabernaemontanus sind beeindruckend detailliert. Der Großteil der innerlichen Verwendung der Wegwarte, wie sie von Tabernaemontanus überliefert wurde, soll hier aufgeführt werden nur lassen wir zuerst seinen Lehrer Hieronymus Bock zu Wort kommen. Hieronymus Bock schrieb 1539 über die Kraft und Wirkung der Wegwarte:
Für Hieronymus Bock ist die Wegwarte ein sehr vielseitiges und wirksames Heilkraut. Allein für die innerliche und äußerliche Anwendung räumt er der Wegwarte zwei Seiten ein. Worin ihn sein Schüler Tabernaemontanus noch übertraf. Tabernaemontanus schrieb schrieb ausführlichst über den Gebrauch der Wegwarte:
Wider die hitzigen Fieber, die von Entzündung des Geblüts kommen, trinck nochfolgendes heilsames Wasser: Nimm frisch Wegwartewurtzeln gewäschen und gereiniget, Wegwarteblumen, jedes 1 Handvoll, vier Hirtzzungenblätter, fünff Hindbeerblätter. Thue solche stück zerschnitten in eine Kante und noch ferner darzu sechs loth Zucker und 5 loth guten Nägleinblumenessig, frisch Brunnenwasser, anderthalb Maß, verlutier die Kante und laß sieden auf die drey Stunden, danach seihe es durch ein Tuch, davon lasse den Krancken trincken nach Durst, sit ein herrlicher Tranck, dann er läutert das Geblüt, löschet den Durst, kühlet sehr wol und erweichet die hitzige Materi, die sich von versammletem Geblüt um die Brust gesetzet hat, vertreibet die Geelsucht und weichet den Stulgang…
Vornehmlich nutzte man die Wegwarte in den darauffolgenden Jahrhunderten als Leberkraut und Augenkraut. Matthiolus empfahl 1678 die Blätter der Wegwarte frisch oder gekocht bei Leberbeschwerden zu essen. Destilliertes Wasser der Wegwarte, täglich mehrmals in die Augen getropft, soll nach Matthiolus bei Augenleiden hilfreich sein und die Sicht verbessern. Haller beschrieb im 18. Jahrhundert zusätzlich eine harntreibende, gallerverbessernde und blutreinigende Wirkung der Wegwarte und eine daraus resultierende Wirkung der Wegwarte gegen Skorbut und Hautkrankheiten. Im 19. Jahrhundert schrieb Hecker über eine ähnliche Verwendung des Milchsaftes der Wegwarte, wie beim Löwenzahn. Er glaubte, dass der Milchsaft der Wegwarte somit hilfreich wäre bei Gelbsucht, Bleichsucht, Hypochondrie, Melancholie, Schwindsucht, Hautausschlägen und äußerlich bei Geschwüren und Augenschwäche. Heckers Meinung ist insofern interessant, als im Volksglauben lange Zeit die Überzeugung verwurzelt war, dass die Wegwarte aus dem Löwenzahn entsteht. Der Glaube an solche Verwandlungen war in früherer Zeit durchaus üblich. Es ist aus dieser Sicht nicht abwegig, dass auch Hecker diesem Glauben ein wenig anhing.
Im 19. Jahrhundert war es Pfarrer Kneipp, der sich der Wegwarte bediente. Kneipp bezeichnete die Pflanze als reinigendes Mittel für Galle, Leber, Milz und Nieren.
Im 20. Jahrhundert schwindet der Gebrauch und das Ansehen der Wegwarte als Heilpflanze. Schulz schrieb 1929 in Vorlesungen über Wirkung und Anwendung der deutschen Arzneipflanzen sogar über Nebenwirkungen wie Bildung von Hämorrhoiden und Varizen bei anhaltenden Genuß von Zichorienkaffee (Ein Kaffeesurrogat aus der Wurzel). Womit ich auf die heute noch gebräuchlichste Verwendung eingehen möchte. Bereits im 16. Jahrhundert soll der Arzt und Botaniker Prospero Alpini die Wegwartenwurzel als Kaffeeersatz verwendet haben. Dem entgegen behauptet das Buch Haushaltungskunst im Kriege aus dem Jahre 1722, der Erfinder dieses Kaffeeersatzes wäre Hofgärtner Timme aus Arnstadt. Im 18. Jahrhundert förderte Friedrich der Große den Anbau der Wegwarte als Kaffeeersatz um der Abwanderung deutschen Kapitals ins Ausland entgegenzuwirken. 1763 eröffneten die ersten Zichorienfabriken, die die Wegwartenwurzel zum Kaffeesurrogat industriell verarbeiteten.
Die weniger bitteren Kultursorten der Wegwarte, die man als Chicorée bezeichnet, werden noch heute gerne als Salat gegessen. Aus Sicht der Heilkunde wird ausschließlich die wilde oder auch gemeine Wegwarte empfohlen.
Wegwarte Botanik
Die Wegwarte ist eine bis zu 1 Meter hohe Staude aus der Familie der Korbblütler mit himmelblauen, nur aus Zungenblüten bestehenden Blütenkörben. Die Wurzel ist eine dicke, fleischige Pfahlwurzel, mit einem bitteren, weißen Milchsaft. Aus ihr entspringt ein steifer, kantiger Stengel mit zahlreichen starren Ästen. Am Stengel finden sich nur spärlich Blätter. Die unteren Blätter sind fief eingeschnitten und gezähnt. Die oberen Blätter sind kleiner, stengelumfassend und behaart. Die von Juli bis September am Stengel sitzenden Blüten sind leuchtend blau und verblassen im Lauf des Tages.
Wegwarte Bezeichnungen
Die Wegwarte wird als Weglug oder Wegweiß bezeichnet, weil sie öfters an Wegen und Straßen gefunden wird. In der älteren Literatur findet man auch die Namen Sonnenwirbel, Solaris, Solsequium, Sonnenbraut oder Heliotropium, womit man darauf hinweist, dass sich die Wegwarte nach der Sonne richtet. Die von Dioskurides verwendete Bezeichnung Pikris weist auf die Bitterkeit der Wegwarte hin. Wissenschaftlich wird die Wegwarte als Cichorium intybus bezeichnet. Nach Madaus tauchte der Gattungsname erstmals bei dem römischen Dichter Horaz auf und hat eine ähnliche Bedeutung wie der heutige Name Wegwarte, kio -> gehe; choríon -> Feld. Der Artname intybus weist auf den hohlen Stengel der Wegwarte hin, in -> in; tubus -> Röhre. Weitere volkstypische Namen sind Zichorie, Sonnenwende, Wegleuchte, Wasserwart, Rattenwurz, Hindlauf, Feldzichorie, Gemeine Zichorie, Wilde Endivie und Armesünderblume.
Indikationen
Die Wegwarte wird als blutreinigend, appetitanregend, abführend, wurmtreibend, schmerzstillend, harntreibend, schweißtreibend und stärkend beschrieben. Die Wegwarte wurde traditionell als Mittel gegen Leberbeschwerden, Verdauungsschwäche, Magenverschleimung, chronischen Hautausschlägen und zur Reinigung der Nieren, der Leber, der Milz und zur Anregung der Galle eingesetzt. Darüber hinaus gilt Wegwarte als hilfreich bei Unterleibsstockungen, Hypochondrie, Gelbsucht, Anämie, Diabetes, Verstopfung, Blutspeien, Brustleiden, Magendrücken und Augenleiden. Äußerlich wird die Wegwarte als hilfreiches Kraut bei Hautausschlägen, Geschwüren, leichten krampfartigen Beschwerden und schmerzlichen Entzündungen am Körper beschrieben.
Verwendung in der Homöopathie
In der Homöopathie verwendet man die Wegwarte ähnlich wie unter Indikationen aufgeführt.
Wegwarte Anwendung und Wirkung
In der Volksheilkunde verwendet man alle Teile der Wegwarte. Die Wurzeln der Wegwarte werden im Frühjahr ausgegraben, gesäubert und getrocknet. Bei den Blättern der Wegwarte beschränkt man sich meist auf die Verwendung der unteren Stengelblätter und der Wurzelblätter. Die Blütenblätter der Wegwarte werden zur Verwendung einzeln abgezupft.
Die gebräuchlichste Anwendungsform ist ein Wegwartetee aus den Blättern der Wegwarte.
Wegwartetee
Für einen Wegwartetee wird ein Teelöffel Wegwarteblätter mit 200 ml kochenden Wasser übergossen und 15 Minuten ziehen gelassen. Bei Beschwerden werden traditionell täglich 2 Tassen dieses Tees auf nüchternen Magen eingenommen. Wegwartetee fördert die Verdauung, beseitigt Magenverschleimung und Magendrücken, reinigt das Blut, die Leber, Milz und Nieren und wirkt heilend bei chronischen Hautausschlägen. Gegen Gelbsucht und Erkrankungen der Galle soll Tee der Wegwarte vorbeugend wirken. Traditionell mischte man den Wegwartentee zur Wirkverstärkung meist mit Kresse, Hirtentäschel oder Löffelkraut im Verhältnis 1:1.
Wegwartensaft
Einen Wegwartensaft gewinnt man aus der Wurzel der Wegwarte. Er wird in der Volksheilkunde gern als Frühjahrskur oder Blutreinigungskur genutzt und als noch kräftiger als der Tee beschrieben. Zur Blutreinigung mischte man 4 Eßlöffel Wegwartensaft, den man durch auspressen der Wurzel erhält, mit einer Tasse Milch. Für eine Kur trank man täglich eine Tasse dieser Mischung über einen Zeitraum von bis zu sechs Wochen.
Die Wegwartenwurzel zusammen mit Löwenzahn im Verhältnis 1:1 gemischt und mit etwas Fenchel in Wasser gekocht, soll eine noch kräftigere Wirkung zeigen.
Wegwartenwurzelabkochung
Eine Abkochung der Wurzel, 100g Wegwartenwurzel auf 250ml Wasser wurde traditionell bei Augenleiden und Brustleiden erstellt. Bei Entzündungen der Augen mischte man das Wurzelwasser mit Kornblumenwasser im Verhältnis 1:1 und legte damit getränkte Wattebäuchen auf die Augen.
Wegwartenspiritus
Sowohl das Kraut als auch die Wegwartenwurzel auf Spiritus angesetzt, ergeben ein gutes Mittel zum Einreiben der Extremitäten bei gliederschmerzen.
Wegwartenzucker
Für einen Wegwartenzucker nimmt man die blauen Blüten, die man klein schneidet in einem Mörser zerstösst. Dazu gibt man 3 Teile unraffinierten Zucker. Sobald der Zucker eine musartige Konsistenz aufweist, stellt man diesen Wegwartenzucker in die Sonne. Anschließend ist der Zucker ein Jahr lang verwendbar. Er soll in der Wirksamkeit dem Kraut der Wegwarte in nichts nachstehen und bei den meisten, unter Indikationen aufgeführten, Beschwerden hilfreich sein.
Eingemachte Wegwartwurzel
Verwendet werden die im Frühjahr gesammelten Wurzeln. Sie werden gewaschen und in Stücke geschnitten. Anschließend wird die Wegwartwurzel mit Wasser und Zucker gekocht, bis es eindickt. Die eingedickte Wurzel wird mit etwas Rosenwasser vermengt und erneut gekocht, bis zur Konsistenz eines Sirups. Zum Schluß bewahrt man die eingemachte Wegwartwurzel in einem dunklen Glas auf.
Wegwarte bei Hepatopathien:
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1 Teelöffel voll wiegt 6 g. Der im Verhältnis 1 : 50 hergestellte Tee ist trinkbar und scheint bei heißer Zubereitung markanter zu schmecken. Im Hinblick auf den Extraktgehalt empfiehlt es sich, den Tee heiß unter Verwendung von etwa 1/2 Teelöffel voll auf 1 Teeglas anzusetzen.)
Leberanschoppung, Gelbsucht und Hypochondrie (nach Finsterwalder):
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Wegwarte als Blutreinigungsmittel, bei Leber- und Hämorrhoidalleiden (nach Friedrich):
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Wegwarte zur Blutreinigung und als Diuretikum (nach Kneipp):
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Wegwarte bei Gallensteinen (nach Reuter):
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Wegwarte in der evidenzbasierten Schulmedizin
Die Wegwarte genoss in der evidenzbasierten Schulmedizin nie besonderes Ansehen. Einzig ihr Gehalt an Bitterstoffen führt dazu, dass die Schulmedizin ihr eine Gallenfluss fördernde Wirkung zugesteht.
Gegenanzeigen und Nebenwirkungen
Bei massvoller Verwendung sind keine Nebenwirkungen bekannt. Schulz schrieb 1929 in Vorlesungen über Wirkung und Anwendung der deutschen Arzneipflanzen über Nebenwirkungen wie Bildung von Hämorrhoiden und Varizen bei regelmäßigen Genuß von Zichorienkaffee.
Anbieter und Preis
Im Kräuterhandel werden Wegwartekraut und Wegwartenwurzel zum Kauf angeboten. 100g Wegwartenkraut erhält man zu einem durchschnittlichen Preis von 2 Euro. 100g Wegwartenwurzel kann man zum durchschnittlichen Preis von 3 Euro kaufen.
Inhaltsstoffe
Bis zu 0,2% Bitterstoff Cichorin in den Blättern und Blüten der Wegwarte. Darüber hinaus Lactucin, Lactucoprikrin, Flavonoide, Hydroxycumarine, Cholin, bis zu 9% Fructose. In den Wurzeln bis zu 15% Inulin (kultivierte Formen bis zu 60%), Gerbsäure, fettes Öl, Pektin, Cholin, Harz, Lävulin und bis zu 22% Zucker.
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