Antik News liefert Informationen über den kulturhistorischen Gebrauch von Pflanzen. Informationen, die laut Google ausschliesslich von Pharmazeuten, Ärzten und Apothekern bereitgestellt werden dürften.
Google schreibt dazu:
High E-A-T medical advice should be written or produced by people or organizations with appropriate medical expertise or accreditation. High E-A-T medical advice or information should be written or produced in a professional style and should be edited, reviewed, and updated on a regular basis.
Google meint also, dass medizinische Ratschläge ausschliesslich von Ärzten, Pharmazeuten oder Apothekern veröffentlicht werden dürfen.
Nun handelt es sich bei Antik Newsum eine rein kulturhistorische Sicht auf die Pflanzen. Es sei an dieser Stelle hinzugefügt, dass der Urheber, ich, Biologie studiert und ein Jahr in Indien gearbeitet hat. Die vermeintlich geforderte Kompetenz also durchaus vorhanden ist. Doch darum geht es bei dieser Zensur nicht.
Google argumentiert, dass diese kulturhistorischen Informationen Ihr Leben und Ihre Gesundheit beeinflussen könnten. Die Zensur durch Google dient also ausschliesslich Ihrem Schutz, so Google.
Ich persönlich kenne keinen einzigen Fall, bei dem jemand durch den Konsum von Löwenzahn zu Schaden gekommen wäre. Davon abgesehen ist es richtig, dass Informationen auf Seiten nicht einfach dazu führen sollten, dass Sie etwas schlucken oder ungeprüft glauben. Das gilt jedoch ausnahmslos für alle Seiten. Wieviele vermeintliche Studien führten zu Glaubenssätzen, die sich im Nachhinein als falsch herausstellten. Und nebenbei bemerkt, sind Nebenwirkungen von Medikamenten die dritthäufigste Todesursache, siehe: Medikamente sind dritthäufigste Todesursache. Aber auch diese Information wird sicherlich bald, von Google, als sensibel klassifiziert und zensiert.
Google geht es längst nicht mehr darum, die besten Inhalte zu finden. Es wird einzig die Marktposition ausgenutzt, um unliebsame Inhalte verschwinden zu lassen. Denn von dieser Zensur profitieren inbesondere Pharmazie- und Ärzteseiten. Naturheilkundler und Heilpraktiker werden hingegen schlichtweg ausgeblendet. Siehe beispielsweise den Beitrag von Heilpraktiker Tim Theuerkorn.
Zensur durch Google nicht erst seit dem “Medical update”
Schon vor der Zensur in Form des “Medical updates” war es so, dass die Suchmaschine Google längst nicht mehr die besten Inhalte suchte, sondern vielmehr die Inhalte nach den Vorgaben dieser Suchmaschine geschrieben wurden. Jede Forderung wird umgesetzt, denn wer nicht mitspielt, darf sein Geschäft schliessen und findet sich im Deep Web wieder. Falls Sie sich nun fragen, was das Deep Web ist. Das Deep Web sind all die Seiten, die von Suchmaschinen nicht indexiert sind. Diese Seiten führen eine Existenz in der Unsichtbarkeit.
Zensur nur durch Google?
Die Zensur durch Google ist sicherlich die umfangreichste Zensur. In meinem Fall wurden alle Heilpflanzenseiten zensiert. Die Seite Antik News, die die Verwendung der Pflanzen aus kulturhistorischer Sicht betrachtet ebenso, wie die Seite Pflanzenguru.com, die sich ausschliesslich mit den im Ayurveda verwendeten Pflanzen befasst.
Längst ist bekannt, dass Facebook unliebsame Inhalte verschwinden lässt. In der Vergangenheit ging es dabei meist um politische Inhalte. Seit 2018 trifft es zunehmend Seiten, die sich mit Gesundheitsfragen beschäftigen.
Zwei große Unternehmen mit Monopolstellung nutzen diese aus, um Inhalte so zu filtern, wie es ihren Vorstellungen entspricht.
Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich empfinde viele Gesundheitsstipps diverser alternativer Seiten als gefährlich. Sei es nun die Einnahme von extrem hohen Dosen an Vitamin D3 ohne komplett auf Kalzium zu verzichten, oder das Schlucken von Natron. Doch gerade die Seite Antik News klärte diese fatalen Empfehlungen auf. Siehe den Beitrag: Basisch durch Natron oder Natron und Zitrone – Salz statt Natron. Es geht diesen Unternehmen daher nicht um Ihre Gesundheit, sondern darum, Ihnen einzig die Inhalte profitabler Pharmazeutenseiten zu präsentieren. Ob es dabei um reines Profitinteresse oder es von staatlicher Seite herrührt, kann ich nur mutmassen. Gegen letztere Vermutung spricht, dass eine Zensur bei Bing.de nicht stattfindet. Und damit auch nicht bei der Suchmaschine Ecosia, die lediglich die Inhalte von Bing nutzt, jedoch 80% der Werbeeinnahmen zur Pflanzung von Bäumen spendet.
Massnahmen gegen die Zensur durch Google
Sie nutzen Google? Dann sind sie nicht alleine. Nahezu jeder nutzt Google. Nicht ohne Grund sucht man nicht mehr, sondern man googlet. Ich kann mich noch gut an die Anfänge dieses Unternehmens erinnern. Google lieferte weitaus bessere Suchergebnisse, als die Konkurrenz. Doch seit einigen Jahren kehrt sich das um. Aktienunternehmen wie Google sind zur Profitmaximierung gezwungen. Hinzu kommt, dass jedes Monopol seine Machtstellung ausnutzt. Es gibt schliesslich keine ernst zu nehmende Konkurrenz.
Was Sie sehen sollen oder nicht, entscheidet jetzt Google für Sie. Sie wurden für unmündig erklärt und, im Mäntelchen des Schutzes und der Sicherheit, Ihr Recht auf die freie Entscheidung beschnitten. Den meisten wird dies nicht einmal bewusst, denn es findet schleichend statt. Begonnen hat die Zensur mit Gesundheits- und Finanzseiten. Sie können davon ausgehen, dass dies erst der Anfang ist. Andere „sensible“ Themen werden folgen. Denn sensibel sind für Google sicher auch politisch motivierte Seiten.
Alternativen zu Google
Doch woher beziehen Unternehmen wie Google oder Facebook Ihre vermeintliche Macht? Einzig durch Sie! Würde einem Großteil der Nutzer die Manipulation bewusst werden, wäre Google morgen bankrott. Denn es gibt durchaus sehr gute Alternativen die Sie nutzen können.
Bing und Ecosia
Die Suchmaschine Bing liefert ausgezeichnete Suchergebnisse. Weitaus besser als Google. Bei Bing findet bisher keine schleichende Zensur statt. Indem Sie die Suchmaschine Ecosia.org nutzen, tun Sie mit jeder Suche auch noch etwas für die Umwelt. Versuchen Sie diese Suchmaschine einfach einmal. Sie werden überrascht sein, welche guten Ergebnisse Sie präsentiert bekommen, und zwar vollkommen unzensiert.
Qwant
Daneben gibt es weitere Alternativen. Sehr gut finde ich die französische Suchmaschine Qwant. Sie punktet mit sehr guten Suchergebnissen und vorbildlichen Datenschutz.
Unbubble
Bei Unbubble handelt es sich um eine Metasuchmaschine. Die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen.
Weitere Suchmaschinen
Weitere Suchmaschinen sind beispielsweise die russische Suchmaschine Yandex oder die US-Amerikanische Suchmaschine DuckDuckGo. Doch diese Suchmaschinen konnten mich mit ihren Suchergebnissen nicht überzeugen. Suchmaschinen mit derart unpassenden Suchresultaten haben einst zum Erfolg von Google beigetragen. Sie stellen aus dieser Sicht vermutlich keine Alternative dar, mit der Sie zufrieden sein werden.
Leben in einer Zeit der Zensur
Ich kann Ihnen nicht schreiben, welches Unternehmen als nächstes die Informationen filtert, um Sie zu beeinflussen. Aktuell sieht es so aus, dass die Monopolisten ihre Machtstellung nutzen, um Sie zu manipulieren. Die Entscheidung darüber, was Sie wissen dürfen und was nicht, hat Ihnen Google abgenommen.
Ich habe meine Konsequenzen daraus gezogen und die Nutzung dieser Suchmaschine zumindest eingeschränkt. Doch leider wird es nur die wenigsten kratzen und so nutzen sie dieses Monopol weiter, bis sie in einer Welt aufwachen, wie sie George Orwell in 1984 aufzeigt.
Noch haben Sie die Wahl. Ich habe Ihnen Alternative Suchmaschinen aufgezeigt, die Ihnen ausgezeichnete, unzensierte Ergebnisse liefern und Ihre Daten nicht sammeln und schon gar nicht missbrauchen. Versuchen Sie sie. Sie werden nicht enttäuscht sein und können etwas für die Umwelt und Ihr Recht auf freie Informationsbeschaffung tun.
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Jurij Tanay meint
Danke Kai.
Nachdem ich schon durch Richard David Precht auf Qwant, dann durch meine Freundin auf Ecosia aufmerksam wurde, haben Deine Erklärungen weitere Einblicke in die Machenschaften der Monopolisten geboten – wir haben es in der Hand – an diesen VORBEI – wieder MÜNDIG zu AGIEREN.
Täglich werden wir mehr und vernetzen uns auch.
Liebe Grüße Jurij
Renate Gerund meint
Hallo Herr Hagemeister,
herzlichen Dank für diese sehr interessanten (und erschreckenden) Informationen!
Wir haben ein Recht auf Informationen und zwar unbeschnitten!
Diese Zensuren durch Google waren mir nicht bekannt. Vielen Dank für die Informationen, dem entsprechend werde ich die Suchmaschinen nutzen. Ecosia klingt sympathisch, schon, wenn man an den Hambacher Wald denkt! („Gesperrte Internetseiten“ kannte ich aus der Türkei…)
Die gewissenlose Geschäftemacherei greift arg um sich!
Ich möchte an dieser Stelle auf die Aktionen von CAMPACT und BUND usw. hinweisen.
Nicht allein, daß es möglich gemacht wird, daß sich Monopolisten Saatgut, Pflanzen und Früchte unserer Lebensmittel patentieren lassen dürfen, finde ich empörend!
Es soll auch die Wasserversorgung privatisiert werden.
Grundnahrungsmittel!
Damit werden Börsengeschäfte gemacht!
Riskante Freihandelsabkommen hinter verschlossenen Türen wurden versucht.
Was beim ersten Anlauf nicht klappt… dann nochmals durch die Hintertürchen versucht…
Danke auch für Ihren Heilpflanzenkatalog, dessen allgemeinen Zugang ich erhalten wissen möchte.
Herzlichen Gruß
Renate.
Kai Hagemeister meint
Unter der Regierung Merkel wurde am 28. Februar 2013 beschlossen, dass Wasser kein Menschenrecht sei, siehe Abstimmungsergebnis Bundestag. Es also privatisiert und der Zugriff verweigert werden darf. Das Grundnahrungsmittel schlechthin, ohne dem niemand überleben kann. Von einem Aufschrei in der Bevölkerung habe ich nichts mitbekommen. Offensichtlich meinen die meisten, längere Zeit auch ohne Wasser überleben zu können. Wie das anders aussehen kann, hat man im Bolivianischen Wasserkrieg sehen können. Diesen Menschen war bewusst, dass man ihnen ihre Lebensgrundlage entziehen wollte. Mit welchen Recht kann man sich fragen.
Zu Google. Google hat diese Seite nicht gesperrt. Google hat sie zensiert und abgestraft. So ist sie kaum noch über Google zu finden. Stattdessen werden Ärzte- und Pharmazeutenseiten bevorzugt präsentiert.
Caroline meint
Schön, dass du trotzdem weiter machst! Danke für viele hilfreiche Inhalte!
Sonja Antonia Pecelja meint
Hallo lieber Hr. Hagemeister!
Verwenden Sie vielleicht html und da einen Code, der von google nicht erkannt wird, obwohl er
völlig harmlos ist wie z.B. ? Da ich meine Fibel seit 1997 habe sind da noch solche sourcecodes drinnen und war auch ganz verwundert, als ich meine Seite online betrachtet habe, dass auf einmal ein Apple erschienen ist das vor dieser Seite gewarnt hat….:).
Verlinke gerne auf Ihre Seite, überarbeite gerade meine Ganzheitsmedizin-Fibel und stecke sie in ein neues Kleid 😉 Liebe Grüße aus Österreich Sonja
Kai Hagemeister meint
Liebe Sonja, es liegt nicht am Code. Der ist sehr gut, wenn man mal von einzelnen Fragezeichen absieht, die dadurch entstehen, dass an dieser Stelle keine Escape-Sequenz verwendet wurden. Wie im Artikel beschrieben, liegt die Ursache in der Aktualisierung des Google-Algorithmus, dem so genannten Medical update. Siehe dazu die Searchqualityevaluatorguidelines von Google. Insbesondere 3.2 Expertise, Authoritativeness, and Trustworthiness (E-A-T): https://static.googleusercontent.com/media/www.google.com/de//insidesearch/howsearchworks/assets/searchqualityevaluatorguidelines.pdf
Sabrina Schulze meint
Kannst du deine Gesunheitsfibel online stellen,ich hätte sie gerne
Anonym meint
Schwierige Zeiten kann ich nur sagen.
Andererseits, wenn unbedarfte Nutzer z.B. ein giftiges Kräutlein nicht richtig verwenden (so auch der allseits beliebte Huflattich), können zumindest Kopfschmerzen auftreten.
Daher ist es gut, einen Ganzheits-Mediziner an seiner Seite zu haben, der ein Auge auf das Geschriebene wirft und sich auch öffentlich dazu bekennt.
Kai Hagemeister meint
Nebenwirkungen von Medikamenten sind die dritthäufigste Todesursache. Und Medikamente haben ausschliesslich Ärzte an ihrer Seite.
Wie konnten unsere Vorfahren nur überleben, wenn selbst der Huflattich schon als Giftpflanze denunziert wird.
Wegen 0,02 % Pyrrolizidin-Alkaloide wie Senkirkin und Senecionin? Klar, wenn ich diese Alkaloide in abwegig hohen Dosierungen verabreiche, kann ich Huflattich als hochgradig giftige Pflanze verunglimpfen.
Und was verstehen Sie unter einem “ganzheitlichen Mediziner”? Das ist ein Oxymoron. Denn Ganzheitlichkeit und klinische Studie, bei der Komplexität einfach in kleinste Einheiten zerlegt und betrachtet wird, schliessen sich aus. Ich bin Biologe und Informatiker. Ich beschäftige mich seit mehr als 30 Jahren mit der historischen Verwendung von Pflanzen und dürfte auf diesem Gebiet sicher mehr wissen, als die meisten Mediziner. Hinzu kommt, dass ich keine Empfehlung gebe, irgendwelche Pflanzen einzunehmen. Ich stelle sie aus einer kulturhistorischen Sicht vor.
Wenn Sie die durch Google durchgeführte Zensur gut finden und nur noch Informationen von Medizinern wünschen, wobei ich mich frage, welchen Beitrag sie überhaupt zur kulturhistorischen Darstellung erbringen könnten, sind Sie auf dieser Seite sicher falsch.
mel meint
hallo kai,
ich benutze startpage (Startpage generiert seine Treffer auf der Datenbasis von Google, verwendet jedoch zur Trefferselektion eigene Such- und Rankingalgorithmen.[10][11] Entsprechend sind die Suchergebnisse durch das fehlende User-Tracking nicht personalisiert, es wird keine IP-abhängige Filterung vorgenommen (siehe Filterblase) und die angezeigten Treffer werden nicht an bereits vorher getätigte Suchanfragen angepasst.)
verstehe jedoch nicht, ob die durch ihre eigenen rankingalgorithmen nun zensieren oder nicht, kannst du mir da helfen?
liebe grüße
Kai Hagemeister meint
StartPage verwendet die Suchergebnisse von Google. Weder werden eigene Suchalgorithmen noch eigene Rankingalgorithmen verwendet. Es findet lediglich eine anonymisierte Abfrage statt. Aus diesem Grund können Suchergebnisse abweichen. Denn Google lokalisiert seit einigen Jahren die Ergebnisse. Wenn also jemand nach einem Bioladen sucht, dann wird er bei Google bevorzugt Bioläden in seiner Nähe angezeigt bekommen. Bei einer anonymisierten Abfrage über Startpage erhält er hingegen global das vermeintlich beste Ergebnis. Die bei Wikipedia stehende Behauptung, es würden durch Startpage eigene Such- und Rankingalgorithmen verwendet werden, ist schlichtweg falsch.
Die Zensur der Suchergebnisse ist bei Startpage dementsprechend identisch. Jegliche Manipulation, die auf der Identifizierung des Suchenden beruht, wird lediglich umgangen.
mel meint
wow, das war schnell, danke!
habe jetzt ecosia als ‘suchseite’ , man muß ja nicht gleich die app verwenden (oder?)
vorhin bin ich als eines der ersten ergebnisse auf eine virus- irgendwas-seite gestoßen, die eine anleitung gibt, wie man den ‘ecosia-virus’ entfernt, jetzt finde ich die seite nicht mehr (mit google oder sp)
ist natürlich riskant für google so ein ecosia- virus …
Kai Hagemeister meint
Wozu eine App? Ecosia kannst Du wie jede andere Suchmaschine nutzen. Bei dem vermeintlichen “Ecosia-Virus” ging es dem Verfasser wohl darum, ordentlich Zulauf auf seine Seite zu erhalten. Wer mit solch abstrusen Behauptungen aufwartet, dem ist Aufmerksamkeit gewiss. Mal ganz davon abgesehen, dass alles was in dem Artikel geschildert wird, auf jede andere Suchmaschine zutrifft, die Werbung schaltet.
Andreas meint
Web Ökonomie konsequent weiter gedacht und so wurde es vor Jahren schon von zig Leuten prognostiziert. Jetzt Realität: Zensur zur Profitoptimierung. Alles andere ist google sch**** egal!
Der google Spruch “dont’t be evil” wird (…) effektiv zu “be evil”. Mittlerweile hat sich der Konzern davon offiziell distanziert – aber die Einstellung ist die selbe geblieben und es ist noch nicht das Ende der Kontrolle über das Up and Down in den Suchergebnissen. Je mehr google versteht, desto mehr Algorithmus Änderungen werden (gegen unsere Interessen) folgen. Ich freue mich auf den Tag, wenn es einen Google Killer gibt, der die gierige und machtbesessene Krake überflüssig macht.
Anonym meint
Hallo Kai,
ich denke, das hier könnte dich interessieren:
White House Launches Attack On Censorship
http://presidentialpolitics.com/white-house-launches-attack-on-censorship/
…
Now in an effort to uncover the extent of the censorship and expose the practice, the White House has unveiled a new website where victims of censorship can share their stories.
whitehouse.typeform.com/to/Jti9QH aims to out incidents where the freedom of speech has been trampled. By building a database, Republicans will have proof of the damage being wrought on conservatives.
Und falls dir die Idee gefällt, vielleicht magst du sie ja auch anderen Betroffenen empfehlen.
Vielen Dank für deine tolle Website – und alles Gute weiterhin!
Kai Hagemeister meint
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Leider können nur US-Amerikaner das Formular ausfüllen.
Johann Wurm meint
Hallo, sie schreiben als Beispiel D3 ohne Calcium einzunehmen, das ist leider unrichtig auch wenn sie es nur als Beispiel erwähnen,
liebe Grüße Hans Wurm
Kai Hagemeister meint
Ich schreibe von “extrem hohen” D3 Gaben. Wer dabei nicht auf die Einnahme von Kalzium verzichtet, kann mit gravierenden, gesundheitlichen Schäden rechnen.
Daniel Holzinger meint
Mein Interessengebiet sind konservative Täufergruppen wie die Amischen, die Mennoniten Alter Ordnung, die Altkolonier-Mennoniten, die Hutterer, die Old German Baptist Brethren und ihre jeweiligen Untergruppen. Die Mitglieder dieser sehr konservativen christlichen Gruppen sind alle Pazifisten und ihre Gruppen sind mit ganz wenigen Ausnahmen demokratisch aufgebaut. Um Mitglied zu werden, muss man sich als Erwachsener aktiv dazu entschließen der Gruppe durch Taufe beizutreten.
Viele Mitglieder dieser Gruppen betreiben Landwirtschaft und Gartenbau, in neuerer Zeit immer mehr Gemüseanbau, oftmals ökologisch, wobei sie ihre Produkte oft durch Hofläden und Ähnliches direkt an den Verbraucher vermarkten. (Etliche verkaufen auch Rohmilch, was aber in weiten Teilen der USA mehr oder minder illegal ist.)
Vor allem über kleinere Gruppen gibt es nur ganz wenige Informationen. Längere Zeit konnte ich mit Google kleine Blogs finden, in denen der Blogger über den Besuch solcher Hofläden und auch der entsprechenden Gruppen berichtete. In Herbst 2015 war damit dann plötzlich Schluss. Aus irgendeinem Grund waren die meisten kleinen Blogs nicht mehr zu finden.
Mir ist dann nach und nach klar geworden, dass alle unabhängigen Quellen fernab vom Mainstream immer mehr an den Rand gedrängt werden. Es wird in zunehmendem Maße auf die großen Mainstream-Medien verwiesen und vieles was klein und unabhängig ist, ist nicht mehr auffindbar. Irgendwie wird alles, was nicht Mainstream ist, als unerwünscht und sogar potenziell gefährlich angesehen. Das betrifft nicht nur politische Inhalte, sondern zunehmend alles, was außerhalb der großen Mainstream-Quellen angesiedelt ist.
Man hat den Eindruck, das Establishment hätte am liebsten nur noch hirnlose Konsum-Idioten, die alle die gleichen 08/15-Produkte kaufen.
Den gleichen Trend gibt es leider auch bei YouTube.
Kai Hagemeister meint
Youtube wurde von Google aufgekauft.
Daniel Holzinger meint
Ja, leider, der Konzentrationsprozess unter den Tech-Giganten macht es nur noch schlimmer.
Andreas Lindauer meint
Wo wir bei wem gehört was sind: “Bing” gehört zu Microsoft. Auch nicht gerade toll.