• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Startseite
  • Pflanzen
    • Deutschland & Europa
    • Ayurveda Indien
    • Afrika
    • Asien
    • Australien
    • China TCM
    • Nordamerika
    • Südamerika
    • Giftpflanzen
  • News
  • Rezepte
    • Extrakt
    • Salben
    • Sirup
    • Tee
    • Tinkturen
  • Unterstütze diese Seite

Antik News

Altes Wissen - Neue Erkenntnisse

  • Garten
  • Gesundheit
  • Ernährung
  • Forschung
  • Bauen
  • Kurioses
Startseite / Pflanzen / Heilpflanzen der Ayurveda / Guduchi

Guduchi

16. März 2014 von Kai Hagemeister

Guduchi ist eine Kletterpflanze aus der Familie der Mondsamengewächse. Guduchi ist im tropischen Teil Indiens heimisch. In der Ayurveda nutzt man den Stamm, die Wurzel und die Blätter der Guduchi.

Guduchi ist eine verholzende Rankpflanze, mit grossen herzförmigen Blättern. Die Pflanze wächst vornehmlich an Bäumen, um die sie sich herumwindet, wobei sie beeindruckende Wuchshöhen erreicht. Dabei bildet sie meterlange vergleichsweise dünne Luftwurzeln aus. Im Sommer bildet die Pflanze kleine gelbe Blüten, nachdem sie die Blätter abgeworfen hat. Die Steinfrüchte sind eiförmig, glänzend rot und erbsengroß. Die Samen sind weiß und bohnenförmig.

Guduchi
Guduchi

Bezeichnungen

Die botanische Bezeichnung für Guduchi ist Tinospora cordifolia. Übliche landestypische Bezeichnungen sind Tinospora, Gulancha, Madhuparni und Amrita (“Göttlicher Nektar”). 

Indikationen

In der Ayurveda setzt man Guduchi bei Erbrechen, Blähungen, Magenschleimhautentzündung mit Magensäurüberschuß, Gelbsucht, Hämorrhoiden, Fieber, Gicht, Herzschwäche, Asthma, Anämie, Husten, allgemeiner Schwäche, rheumatoider Arthritis, Fadenwürmern, Verdauungsstörung, Würmern, Wundrose, Harnwegsbeschwerden, Hauterkrankungen, Banti-Syndrom, Vergesslichkeit und Augenerkrankungen ein. Guduchi zählt zu den sogenannten Rasayanas. Das sind adaptogen wirkende Heilpflanzen, die ausgleichend auf den gesamten Körper wirken und täglich eingenommen werden sollten.

Guduchi Anwendung und Wirkung

Mit aus den Guduchistamm und der Wurzel gewonnener Stärke wird in der Ayurveda Diarrhö und Rheuma behandelt. Ödeme behandelt man in der Ayurveda mit einem Presssaft aus Guduchi. Guduchiblätter verabreicht man zur Behandluing von Gelbsucht.

Zur Stärkung der Abwehrkräfte wird in der Ayurveda aus dem Stamm der Pflanze ein Dekokt bereitet. Dazu werden Stiele der Pflanze 15 Minuten in einem geschlossenen Gefäß gekocht. Den so hergestelltenTee trinkt man täglich.

Zur Behandlung der Gicht verwendet man traditionell Guduchiöl aber auch ein Guduchitee wird als wirksam beschrieben.

Bei Erkrankung der Haut wird Guduchi meist mit Neem, Haldi und Amla vermengt. Das Resultat ist ein sehr effektives Mittel gegen eine Vielzahl von Hauterkrankungen.

Für die meisten aufgeführten Beschwerden wird Guduchi in der Ayurveda oft auch als gemahlenes Pulver eingesetzt, sogenanntes Guduchi Churna. Aus diesem Pulver kann auch ein Tee oder Dekokt erstellt werden.

Anbieter und Preis

Guduchi in Bioqualität beim Ayurvedahandel kaufen. Auch als 1Kg Vorteilspackung.

Weiterführende Informationen

Tinospora cordifolia


(19 mal besucht, 1 mal heute)

Das könnte Dich auch interessieren:

  • Amalaki – Phyllanthus emblica – Amla
  • Kurkuma – Curcuma longa
  • Neem – Niembaum – Azadirachta indica
  • Guduchi – Tinospora cordifolia
  • Genmanipulierte Babys resistent gegen HIV

Kategorie: Heilpflanzen der Ayurveda

Kai Hagemeister

Über Kai Hagemeister

Kai Hagemeister hat Biologie und Informatik studiert. Seit 2009 betreibt er mit seiner Familie einen kleinen Hof in den Thüringer Bergen.

Internet: thx.cool

Leser-Interaktionen

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Copyright 2008 - 2021 Antik News | Umsetzung & Hosting thx.cool
Impressum | Datenschutz | Kraeuterwanderung | Interessante Seiten | Sitemap