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Startseite / Pflanzen / Heilpflanzen der TCM / Reishi

Reishi

16. März 2014 von Kai Hagemeister

In der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) wird der Reishi bereits seit über 4000 Jahren angewendet und gilt als eine der bedeutendsten Heilpflanzen. Reishi zählt zu den Vitalpilzen und ist der Pilz mit dem umfangreichsten positiven Wirkungen. Aufgrund seines positiven Einflusses auf das Hautbild wird Reishi auch als Anti-Aging Pilz bezeichnet. Bei regelmässiger Einnahme kann Reishi zur Rückbildung von Altersflecken und Falten führen.

Der Reishi gehört zur Familie der Ganodermataceae und ist kein Vertreter des Pflanzenreiches sondern gehört zu den Pilzen. Aufgrund seiner hoch geschätzten Wirkung wird er jedoch auch mit auf Antik News aufgeführt. Den Reishi kann man in den verschiedensten Regionen der Erde finden. Mit etwas Glück findet man den Reishi auch in unseren Wäldern. Reishi ist ein holzbewohnender Saprophyt oder Schwächeparasit der vor allem Laubhölzer besiedelt. Bevorzugt ist er an Eichen- oder Rotbuchen zu finden. In Deutschland bezeichnet man den Reishi als Glänzenden Lackporling. In Deutschland anzutreffende Arten sind Ganoderma resinaceum, Ganoderma carnosum, Ganoderma valesiacum.Man erkennt den Reishi an seinem meist seitlich sitzenden Stiel und einem mit einer rötlich braunen Harzschicht bedeckten Fruchtkörper.

Bezeichnungen

Aufgrund seines großen Verbreitungsgebietes findet man die verschiedensten Bezeichnungen für diesen hoch geschätzten Vitalpilz. In Japan wird er als Reishi oder Mannetake bezeichnet, in China als Lingzhi, in Korea als yoengji in Deutschland als glänzender Lackporling. Daneben gibt es noch vielfältigste Bezeichnungen, die Bezug nehmen auf seine hoch geschätzte Wirksamkeit. So bezeichnet man ihn in China auch als „Pilz der Unsterblichkeit“ und verwendet ihn aufgrund seines hohen Wirkspektrums ohne unerwünschte Nebenwirkungen seit mehr als 4000 Jahren in der Traditionellen Chinesischen Medizin – TCM.

Botanisch bezieht man sich mit der Bezeichnung Reishi auf zwei sehr nah verwandte Arten der Gattung Ganoderma. Die Arten Ganoderma lucidum und Ganoderma tsugae.

Indikationen

Reishi gilt in der TCM seit alters her als Pilz der Unsterblichkeit. Er gilt als Anti-Aging-Pilz, der bei regelmäßiger Einnahme über einen längeren Zeitraum verjüngend wirkt und Falten und Altersflecken verschwinden lassen kann. In neueren Studien zeigt Reishi einen Immunsystem ausgleichenden Effekt, tumorhemmende Eigenschaften und eine Wirkung gegen Viren und Bakterien. Insbesondere gegen die Viren HSV-1, HSV-2, Influenza Virus, Vesicular Stomatitis und die Bakterien Aspergillus niger, Bacillus cereus, Candida albicans und Escherichia coli.

Reishi wird darüber hinaus eingesetzt bei hohem Blutzuckerspiegel, Grippe (auch vorbeugend), Entzündungen im Körper wie Arthritis, allgemeines Schwächegefühl, Abgespanntheit, gegen vorzeitige Alterserscheinungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden, hohem Cholesterinspiegel und Schlafstörungen.

Reishi Anwendung und Wirkung

Reishi enthält Ergosterol, Lysozym, saurer Protease, verschiedene Proteine, Aminosäuren, Polypeptide Lexikon, Saccharide, Sterole, Lactone, Alkaloide, Polysaccharide, Phenole, Triterpenoide, Mannitole, Vitamin B1, B2, B6, E, Cumarin sowie verschiedene Spurenelemente.

Sogenannte ganoderische Säuren, auch Triterpenoide genannt, sorgen für eine Cholesterinspiegel – und Blutdruck senkende Wirkung. Adenosin spielt durch die Blutgefässerweiternde Wirkung ebenfalls eine Rolle bei der Blutdrucksenkenden Wirkung des Reishi.

Der hohe Anteil von vorkommenden Polysacchariden im Reishi wirkt immunsystemstärkend und hemmt das Wachstum von Tumoren.

Reishi besitzt ausgleichende bzw. regulierende Wirkung auf den Körper. Das Spektrum der mittels Reishi zu behandelnden Beschwerden ist enorm. Durch seine modulierende Wirkung kann Reishi beispielsweise sowohl zur Blutdrucksenkung, als auch zur Blutdruckanhebung eingesetzt werden. Er besitzt immunmodulierdende und tumorhemmende Eigenschaften, wirkt entzündungshemmend, antiviral, antiparasitär und senkt den Blutzuckerspiegel. Die Liste der durch Reishi erfolgreich behandelten Beschwerden und Krankheiten ist enorm. Interessant ist, dass keine der zuvor erwähnten, im Reishi gefundenen Wirkstoffe solch eine starke Wirkung aufweist. So dass bis heute keine Erklärung für die vielfältigen positiven Wirkungen gefunden wurde. Erst der Reihi-Pilz in seiner Gesamtheit eingenommen zeigt dieses enorme Spektrum an positiven Eigenschaften.

Bei der Einnahme sollte man darauf achten, dass Reishi kein Speisepilz, sondern ein Vitalpilz ist. Reishi muss vor der Einnahme getrocknet und anschließend extrem fein vermahlen werden. Von der Einnahme sogenannter teurer Extrakte würde ich abraten. In ihnen sind nur noch die wasserlöslichen Bestandteile in hoher Konzentration enthalten.

Reishi-Pulver ist bitter. Am besten verrührt man Morgens und Abends ein bis zwei Teelöffel in Flüssigkeit und schluckt es zügig herunter.


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Kategorie: Heilpflanzen der TCM

Über Kai Hagemeister

Kai Hagemeister hat Biologie und Informatik studiert. Seit 2009 betreibt er mit seiner Familie einen kleinen Hof in den Thüringer Bergen.

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