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Startseite / Allgemein / China setzt auf Traditionelle Chinesische Medizin
China setzt auf traditionelle chinesische medizin

China setzt auf Traditionelle Chinesische Medizin

28. Dezember 2017 von Kai Hagemeister

China setzt ab 2018 auf die Traditionelle Chinesische Medizin. Sie soll der westlichen Medizin gleichgestellt werden. Dabei reicht die über jahrhunderte gesammelte Erfahrung der alten Rezepturen aus. Klinische Studien, wie bei der westlichen Medizin, werden demnach in Zukunft nicht mehr gefordert.

Staatspräsident Xi Jinping setzt dabei auf die gesammelte Erfahrung, die teure, zeitaufwändige Untersuchungen durchaus ersetzen kann. Was von chinesischen Ärzten begrüsst wird, stösst in westlichen Ländern auf scharfe Kritik. Dabei wird nicht nur vor einer angeblichen Bedrohung für die Bevölkerung gewarnt, sondern auch bemängelt, dass China Zensur betreiben würde.

Gefährliche Traditionelle Chinesische Medizin

Insbesondere wird darauf verwiesen, dass auch über jahrhunderte bewährte Pflanzenmischungen gefährlich sein könnten. Mit überzogenen Beispielen wird dabei nicht gespart, um die Behauptung, die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) wäre gefährlich, zu stützen. So wird auf die in manchen Pflanzen vorkommende, Aristolochiasäuren verwiesen. Sie ist in einigen Rezepturen der TCM vorhanden. Allerdings, nach Aussage chinesischer Heilkundler, in vertretbaren Mengen. Hinzu kommt, dass eine Unbedenklichkeit der Rezepturen auch in Zukunft nachgewiesen werden müsste. Bei der ab 2018 vorgesehenen Förderung gehe es lediglich darum, die kostenintensiven, klinischen Studien zu vermeiden.

Dieses Vorgehen macht durchaus Sinn, haben sie doch über jahrtausende hinweg ihre Wirksamkeit und Unbedenklichkeit bewiesen. Klinische Studien sorgen lediglich dafür, dass niemand die Kosten aufbringen kann, um diese dann gleichgestellt zu vertreiben. Zumal Rezepturen der TCM in der Regel nicht patentierbar sind. Nicht nur die Kosten können dadurch massiv reduziert werden.

Westliche Medikamente ungefährlich

Es mutet schon sehr befremdlich an, wenn westliche Mediziner über die Gefährlichkeit der Traditionellen Chinesischen Medizin spekulieren. Schliesslich haben diese über jahrtausende ihre Wirksamkeit und Unbedenklichkeit bewiesen. Dabei jedoch die Problematiken der westlichen Medizin nicht sehen wollen. Der interessierte Leser kann sich diesbezüglich über die Todesfälle informieren, die durch Nebenwirkungen westlicher Medikamente verursacht werden. So berichtet RP Online am 25. November 2013, dass in Deutschland jährlich 58000 Menschen aufgrund von Medikamenten in den Krankenhäusern sterben würden. Die Süddeutsche berichtet am 17. Mai 2010 über 25000 Tode durch Nebenwirkungen von Medikamenten.

Zugegeben, zwischen den Zahlen besteht eine Diskrepanz. Wieviele Menschen tatsächlich an den Nebenwirkungen von Medikamenten sterben, wird wohl nicht eindeutig geklärt werden können. Unstrittig scheint jedoch zu sein, dass es Todesfälle durch Nebenwirkungen von Medikamenten gibt und zwar in nicht unerheblich hoher Zahl.

Eine Kritik an dem Vorgehen der chinesischen Regierung mutet da recht seltsam an.

Zensur in China

Kritiker bemängeln ebenfalls, dass China Zensur übt und kritische Kommentare oder Warnungen löschen lässt. Es wird der Eindruck erweckt, dass China die Gleichstellung der traditionellen Chinesischen Medizin forciert, ohne die Bevölkerung über vermeintliche Risiken zu informieren. Dabei kann man durchaus davon ausgehen, dass der chinesische Staat die Änderungen im Interesse der Bevölkerung umsetzt.

Bis 2020 will China es schaffen, überall die Traditionelle Chinesische Medizin als Alternative zur westlichen Medizin anzubieten. Man kann sich gut vorstellen, welche Einbussen das für Pharmakonzerne mit sich bringt. Dementsprechend wird es Ihnen schwer fallen, einen positiven Bericht zu dieser Entwicklung zu finden.

Aus meiner Sicht ist es jedoch ein wirklich sinnvoller Schritt im Sinne der Bevölkerung. Der erste Schritt um ein auf dem Kopf stehendes Gesundheitssystem auf die Füße zu stellen.


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Kategorie: Allgemein, Blog

Kai Hagemeister

Über Kai Hagemeister

Kai Hagemeister hat Biologie und Informatik studiert. Seit 2009 betreibt er mit seiner Familie einen kleinen Hof in den Thüringer Bergen.

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