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Startseite / Allgemein / Füchse holen Hühner am hellichten Tag

Füchse holen Hühner am hellichten Tag

9. Juli 2019 von Kai Hagemeister

Seit vielen Jahren leben unsere flugfähigen Hühner auf unserem Hof. Heute kamen Füchse am hellichten Tag und brachten alle um. Kein einziges Huhn überlebte den Angriff.

All diejenigen, die ihr Herz Tieren geöffnet haben, werden uns verstehen. Wir liebten unsere Hühner. Insgesamt waren es nur sieben Hühner und ein Hahn. Es waren Araucana Hühner. Eine alte Rasse aus Lateinamerika. Sie legten blaue Eier, waren extrem zahm, sehr lieb, ausgeglichen und robust. Sie hatten auf unserem Hof eine Fläche von 8000 m2 auf der sie sich austoben konnten.Vor dem Habicht schützten sie unsere Gänse, die bei uns als Biotoppfleger im Einsatz sind. Abends folgten sie uns, wie kleine Hunde, in den Stall, wo sie jede Nacht verbrachten. Sie waren sehr intelligent und konnten über kurze Strecken fliegen.

Gestern nun der Schock. Mitten am hellichten Tag kamen mehrere Füchse. Insgesamt habe ich nach der Attacke zwei Füchse gesehen. Ein Jungfuchs hatte noch meinen kopflosen Hahn im Maul. Ein älterer Fuchs den Kopf einer meiner Hennen. Die Füchse sahen räudig aus. Ein hellbraunes zerzaustes Fell und ein insgesamt ungepflegtes Erscheinungsbild.

Wir haben an einem Mittag all unserer Hühner verloren. Die Füchse hingegen scheinen sich auf unserem Land sicher zu fühlen. Hörte ich sie bisher nur in der Nacht und fand überall die Hinterlassenschaften ihres nächtichen Treibens, kommen sie nun vollkommen furchtlos am Tag.

Hühner werden wir uns jetzt nicht mehr holen, zumal wir solche Hühner nicht wieder bekommen würden. Doch machen wir uns Sorgen um unsere Gänse. Sie haben den Überfall überlebt. Obwohl sie frei umherliefen, konzentrierten sich die Füchse auf die Hühner. Jetzt, da die Hühner alle umgebracht wurden, werden die Füchse sicher auch die Gänse angreifen.

Die Frage, die sich uns stellt. Wie können wir unsere Gänse schützen?

Es sind keine Mastgänse, die wir einsperren und füttern könnten. Unsere Gänse werden nicht geschlachtet. Sie sind bei uns als Biotoppfleger im Einsatz. Müssen also frei laufen. Weidezaun hat die Füchse nicht abgehalten unsere Hühner zu holen. Wie können wir unsere Gänse schützen?

Viele Jahre hatten wir nie ein Problem. Füchse kamen erst abends oder nachts. Zu Zeiten, in denen unsere Hühner und Gänse sicher im Stall waren. Doch jetzt gibt es eine Fuchsfamilie, die unser Land als Fleischtheke entdeckt hat. Sie wissen ganz genau, wenn wir nicht da sind und lassen nichts am Leben. Wenn Ihr eine Idee habt, was wir tun können um unsere Gänse zu schützen, dann schreibt sie bitte in den Kommentar.


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Kategorie: Allgemein, Berghof, Blog, Kurioses

Über Kai Hagemeister

Kai Hagemeister hat Biologie und Informatik studiert. Seit 2009 betreibt er mit seiner Familie einen kleinen Hof in den Thüringer Bergen.

Internet: thx.cool

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Feuerwasser meint

    21. Juli 2019 um 18:15

    Hi Kai,
    ich denke Herdenschutzhunde sind eine gute Möglichkeit, um Tiere zu bewachen,
    die sollten daher von Welpenalter ab integriert werden.

    lg

    Antworten
    • Kai Hagemeister meint

      21. Juli 2019 um 21:17

      Das erinnert mich an eine indische Parabel. Ein Inder lebt glückich in den Bergen. Doch eines Tages stört ihn eine kleine Maus. Daraufhin geht er zu einem Freund und fragt ihn, wie er diese Maus wohl loswerden würde. Der empfiehlt ihm eine Katze. Er holt sich also eine Katze. Doch die Katze schreit rund um die Uhr. Daraufhin befragt er erneut seinen Freund, warum die Katze so schreien würde. Der Freund erklärt ihm, dass sie Hunger haben wird. Er sollte sich eine Kuh anschaffen und ihr Milch geben.Um es abzukürzen. Zur Versorgung der Kuh braucht er Heu, weshalb er sich eine Frau anschaffen soll, die ihm bei der Arbeit hilft. Die Frau will ein Haus und so weiter und so fort. Am Ende ist es mit der Ruhe vorbei. Er schuftet rund um die Uhr und wünschte sich die Zeit mit der Maus zurück.

      Der Vorschlag mit dem Herdenschutzhund würde wohl ähnlich bei mir enden. Trotzdem vielen Dank für den Ratschlag.

      Antworten
  2. Bettina meint

    26. August 2019 um 22:27

    Bin gerade zufällig auf Eure Seite gestossen und finde sie sehr interessant. Bravo!
    Ich habe auch freilaufende Hühner, darunter Araucana. (Eine super sympatische Rasse) Bei mir gibt es regelmässig Verluste durch den Habicht. Mitten am Tag, 10 Meter vom Haus entfernt. Aber niemals alle aufs Mal. Das ist echt sehr traurig. Ich werde mir jetzt überlegen versuchsweise ein paar Gänse anzuschaffen, das ist ein guter Tipp. Ich dachte immer für Gänse muss man eigentlich am Wasser wohnen. Reicht so ein kleiner Tümpel, damit sie sich wohlfühlen? Besteht nicht die Gefahr, wenn sie freilaufen, dass sie auf Wassersuche gehen? Bei Enten ist mir das regelmässig passiert. Sie dehnten ihre Wanderungen immer weiter aus und waren irgendwann verschwunden. Einmal habe ich eine in einem ca 3km entfernten Bach wiederentdeckt. Wir haben auch jede Menge Füchse in der nächsten Umgebung. Aber auch einen Hofhund der Tagsüber frei herumläuf. Da traut sich kein Fuchs in die Nähe. Nachts ist der Hund allerdings eingesperrt. (Sonst streunt et zu weit im Wald herum). Da kam es schon vor, dass ein Fuchs nachts in den Hühnerstall, eingebrochen ist. (Die Tür war etwas morsch) Jetzt ist das Hühnerhaus einbruchsicher und wir haben seit Jahren keinen Fuchsangriff mehr gehabt.
    Ich glaube leider auch, dass ein Hund die einzige Lösung bei Füchsen ist. Oder eben das Geflügel fuchssicher einsperren.

    Antworten
    • Kai Hagemeister meint

      26. August 2019 um 23:17

      Ein Hund ist bei uns keine Lösung. Auf die müssen wir aufpassen, dass sie sich keine Gans holen. Und da der Fuchs am Tag kommt, hilft auch kein vernünftiger Stall, den sie selbstverständlich haben. Unsere Gänse haben ein sehr grosses Gebiet. Allerding gibt es auf diesem Gebiet Wasser und es ist mit Geflügelzäunen eingegrenzt.Heute waren wieder zwei Füchse auf dem Hof. Gerade einmal 5 m von mir entfernt. Und wieder am hellichten Tag. Die Gänse haben sie bisher in Ruhe gelassen.

      Antworten
      • Wolfgang Krenner meint

        2. Oktober 2021 um 0:34

        Servus Kai,
        Zuerst einmal vielen Dank, dass du eine Internetseite pflegst, die ich heute zum ersten Mal erblickt habe… Und ich hier auch seit Stunden festsitze hahaha

        Was dein Fuchs Problem angeht, wirst du vermutlich nicht gewaltfrei zu deiner Lösung kommen… Wenn die Füchse nun schon so nahe zu dir herankommen, wollen sie herausfinden: du Freund oder Feind? Nachdem du die Hühner schön auf dem Serviertablett präsentiert hast und den Füchsen gewaltfrei gegenüber stehst, werden Sie vermutlich bald den nächsten Schritt angehen und sich die fettere Beute holen. Ich als Pazifist halte jedoch nichts von Schusswaffen und möchte dir folgenden Tipp geben: du kennst sicher die Packung von Brausetabletten… Besorge dir irgendwelche Brausetabletten, du benötigst jedenfalls das Behältnis dieser Brausetabletten! Du entfernst den Plastikboden von diesem Behältnis, und an dem Ende, an dem der Deckel dieses Behältnisses eingesteckt würde, befestigst du einen Luftballon… Besorge dir nun ein paar Kugellager Kugeln… das ist nun die Munition für deine nicht tödliche Schusswaffe! Benutze sie bei nächster Gelegenheit, du wirst sie vermutlich öfter benötigen, denn Füchse sind sprichwörtlich sehr sehr schlau… Und du tötest die Tiere nicht… liebe Grüße aus Bergheim bei Salzburg, Wolfgang

        Antworten

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