Bereits heute haben wir begonnen, Kürbisse zu ernten. Der Ertrag ist recht hoch. Auf jeden Fall ausreichend für den nächsten Winter.
Dabei sind hohe Erträge in dieser bergigen und steinigen Gegend normalerweise nicht zu erwarten. Alle alteingesessenen erzählten uns, es wäre unmöglich hier etwas anzubauen, weshalb schon früher ausschiesslich auf Viehhaltung gesetzt wurde.
Grundsätzlich haben sie damit auch recht. Der Boden ist extrem karg und bereits nach wenigen Zentimetern trifft man auf den blanken Stein. Obendrein ist das Klima vergleichsweise kalt und hier oben auf dem Berg auch meist windig oder stürmig. Das trotzdem erfolgreich Landwirtschaft für die Selbstversorgung betrieben werden kann, zeigen wir Jahr für Jahr, wobei unsere Erträge von Jahr zu Jahr steigen. Ebenso, wie der fruchtbare Boden, den wir dafür produzieren. Eine Anleitung, wie wir unsere extrem nährstoffreiche Erde produzieren, findet Ihr in unserem Artikel: Ökologischer Dünger und in dem Beitrag: Eine kritische Betrachtung der Permakultur nach Sepp Holzer.
Die geernteten Kürbisse der ersten Pflanze wiegen zusammen 100kg. Zusammen mit dem Rotkohl, Weißkohl, den eingelegten Gurken und Tomaten werden wir viel Gemüse für den Winter haben.
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