Es gibt unendlich viele Gruppen die sich bilden, weil die Menschen bemerken, dass wir in ein totales Chaos stürzen. Die einen sehen in der Islamisierung das Problem.
Und ganz unbegründet ist diese Sichtweise nicht. Die in Indien lebenden Hindus sind anderen Religionen gegenüber sehr tolerant. Trotzdem führte ein hoher Anteil an Muslimen zu einem Bürgerkrieg, nachdem die Muslim League einen Staat im Staat forderte. Das Resultat kennen viele Menschen heute in Form von Pakistan, wissen aber oft nicht, dass Pakistan einstmals zu Indien gehörte. Der Weg zu zwei verfeindeten Staaten führte über 1 Million Tote. Noch heute gibt es unzählige Tote bei Auseinandersetzungen zwischen Hindus und Muslimen.
Andererseits sollte man sich fragen, was die Ursachen für diesen Zustrom an Menschen ist.
Andere Gruppen sehen in dem Flüchtlingsstrom erst einmal nicht das eigentliche Problem. Vielmehr werden die USA als Weltübel ausgemacht. Damit liegt die Lösung auf der Hand. USA raus, aus der Nato raus und alles wird gut. Nur sind die USA die Ursache? Mal ganz davon abgesehen, dass sich viele Menschen unabhängig von manchen Initiatoren zu Deutschhassern und NWO-Gehilfen entwickelt haben, sind die USA keineswegs die Ursache. Genausowenig wie wir im “Westen” oder “Norden” die Ursache sind für die Armut im “Osten” oder Süden”. Die Frage ist diesbezüglich ob es überhaupt eine Schuld gibt. Der erste Schritt sollte doch sein, die Ursachen zu erkennen.
Warum macht eine Frau Merkel und der Rest der Regierung eine Politik gegen das deutsche Volk? Wo wir doch in einer Demokratie leben. Aber leben wir wirklich in einer Demokratie? Wir leben im Kapitalismus. Und Kapitalismus ist die Gesellschaftsform in der das Kapital herrscht. Demokratie ist die Gesellschaftsform in der das Volk herrscht. Beides geht nicht. Es sollte mittlerweile jedem klar sein, dass in diesem Land, in Europa, ja nahezu in der ganzen Welt das Kapital herrscht. Nur warum ist das so?
Den Grund dafür halten wir tagtäglich in der Hand. Es ist das Geld. Es ist die Art wie es entsteht. Leider setzen sich die wenigsten Leute damit auseinander. Seltsam, wo sie doch tagtäglich damit zu tun haben. Von der Politik und den Ökonomen werden wir diesbezüglich nur belogen. Selbst im Studium wird nicht gelehrt, wie unser Geldsystem tatsächlich funktioniert. Nun, wie funktioniert es und weshalb ist es für nahezu alles Leid auf dieser Welt verantwortlich? Ich erlaube mir dazu etwas auszuholen.
1694 waren die Kassen von König William (England) ziemlich leer. In dieser Situation boten sich Kaufleute an, dem König Geld zu leihen. Im Gegenzug erhielten sie das königliche Privileg eine Notenbank in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft zu gründen, über die sie dem König einen verzinsten Kredit in der Höhe des Stammkapitals gewährten. Gleichzeitig durfte sie in der Höhe des Kredits Banknoten ausgeben. Es war die Geburt der ersten Notenbank. Notenbanken sind bis heute in den Händen privater Institutionen. Die Fed ist in privaten Händen ebenso mit hoher Wahrscheinlichkeit die EZB wobei die Besitzverhältnisse da ziemlich versteckt sind. Was macht nun so eine Notenbank?
Nun, sie gibt Geld aus und überwacht die Geldmenge. Es ist nun aber nicht so, dass die Notenbank soviel Geld ausgeben würde, wie es Güter gibt. Die Notenbank gibt das Geld ausschliesslich gegen Zinsen an Geschäftsbanken. Es ist also ein Schuldgeld. Die Geschäftsbanken geben das Geld ebenfalls gegen Zinsen an Firmen und Privatleute aus. Und wo bekommt der Staat sein Geld her? Er holt es sich vom Kapitalmarkt. Der aber am Ende nichts anderes ist, als 32 Geschäftsbanken. Nun dürfte der aufmerksame Leser schon begriffen haben, was da nicht stimmt. Es wird bei dieser Art der Geldschöpfung immer weniger Geld geschöpft, als zurückverlangt wird. Es ist so, als würde ich jemanden 100 Lichtenhainer geben und am Ende des Jahres 110 Lichtenhainer zurückverlangen. Nur wie sollte der Schuldner das anstellen, wo überhaupt nur 100 existieren. Ganz einfach. Schliesslich bekommt er den Kredit nur gegen Sicherheiten wie Haus, Hof oder andere echte Werte. Die wird er mir früher oder später geben müssen und genau das ist das perfide Spiel. Welche Konsequenzen das hat, darauf komme ich gleich zu sprechen. Es gibt da nämlich noch ein Problem, die Giralgeldschöpfung der Geschäftsbanken.
Was bedeutet Giralgeldschöpfung? Die Geschäftsbanken benötigen nur 1% Mindesteinlage. Also wirklich vorhandenes Geld und können 99% Geld verleihen, das nicht existiert. Sie schöpfen Geld aus dem Nichts. Mal abgesehen davon, dass eine Notenbank dadurch die Geldmenge nicht mehr steuern kann, beschleunigt dies den katastrophalen Prozess auf den ich gleich zu sprechen komme. Damit es der Leser auch versteht. Giralgeld entsteht dadurch, dass jemand einen Kredit aufnimmt und mit Sicherheiten wie Haus Hof oder anderen Werten bürgt. Die Bank hingegen gibt ausschliesslich eine Zahl in den Rechner ein, mehr nicht. Ein Grund, weshalb die Politiker bemüht sind, die Menschen zu beruhigen und zu erzählen ihr Geld wäre sicher. Der Leser kann sicher sein, es ist es nicht. Und jetzt wo der Leser das weiss, sollte er sich einmal die Aussagen von Frau Merkel überdenken. Aussagen wie “Das Geld ist sicher”, “Der Staat bürgt für die Sicherheit des Geldes”, “Wir müssen die Banken retten”…
Wie will ein hoch verschuldeter Staat, der am Ende einfach wir Bürger sind, Frau Merkel ist nur Umverteilerin, für die Sicherheit des Geldes garantieren? Am Ende heisst das, wir bürgen für unser eigenes Geld. Und wie rettet der vollkommen verschuldete Staat die Geschäftsbanken, wo er doch von ihnen das Geld leiht? Er geht zur bankrotten Bank, nimmt einen Kredit von ihr auf und die Bürger bürgen für die Zahlung. Die Bücher der Bank sind wieder ok und das Schuldgeldsystem läuft weiter.
Nun aber zu den Folgen und warum das Schuldgeldsystem das eigentliche Problem ist. Dadurch, dass immer weniger Geld zur Verfügung steht, müssen immer wieder neue Kredite aufgenommen werden um die Schulden zahlen zu können. Mein Beispiel mit den 100 Lichtenhainern könnte dies verdeutlichen. Ich gebe lediglich 100 Lichtenhainer aus, verlange aber nach einem Jahr 110 zurück. Durch das Zinseszinssystem wird das schnell exponentiell. Nach 2 Jahren will ich 121 Lichtenhainer und so weiter und so fort. Der Kreditnehmer kann aber über die 100 Lichtenhainer hinaus keine weiteren Lichtenhainer aus dem Hut zaubern. Er muss einen weiteren Kredit aufnehmen um die 121 Lichtenhainer zu bezahlen. Das geht dann immer so weiter. Kredite gibt es aber nicht umsonst. Er muss dafür Sicherheiten bieten. Damit das auf Dauer klappt. braucht es Wachstum. Er ist also gezwungen Wachstum zu schaffen, auf Teufel komm raus um Sicherheiten bieten zu können um dann weitere Kredite zu erhalten.
Das ist im Übrigen der Grund, warum wir schon vor Jahrzehnten alles hatten und trotz permanenten Wachstum immer ärmer werden. Die Ressourcen der Erde sind endlich und die Märkte irgendwann gesättigt. Wenn sich jemand fragt, warum es heute nur noch Mist gibt, der nicht lange hält, dann hat er jetzt die Antwort. Es ist eine Art von produzierten Wachstum wenn die Märkte kein Wachstum mehr hergeben, dann baut man auf Verfall hin.
Irgendwann reicht dieses Wachstum nicht mehr, dann geht es an die eigentlichen Dinge, die man durch das Schuldgeldsystem erhalten möchte. Vom Staat verlangt man Privatisierung. Verkauf der Post, des Wassers, der Energieversorgung, von Firmen, Enteignung von Häusern. Dieses Schuldgeldsystem geht so lange, bis nichts mehr da ist um weitere Schulden aufnehmen zu können. Ist dieser Punkt erreicht haben wir nichts mehr.
Halten wir fest. Die Folgen sind Umweltzerstörung, Verarmung, massivste Umverteilung und die Herrschaft des Kapitals. Denn je mehr der Staat verschuldet ist desto mehr regiert das Kapital und nicht das Volk. Derzeit sind Staat und Medien in den Händen des Kapitals. Gibt man dies dem Volk zurück ist alles andere erst umsetzbar.
Doch damit nicht genug. Steht das Schneeballsystem vor seinem Ende, wird versucht es um jeden Preis zu retten. Sehr beliebt sind dabei Krieg, Destabilisierung und Diktatur.
An dieser Stelle stehen wir nun. Wer das begriffen hat, der sollte für 2 ganz wichtige Dinge auf die Strasse gehen. Setzt man diese beiden Forderungen um, haben wir einen demokratischen Staat.
Gelschöpfung zinsfrei in die Hände des Staates und Abschaffung von Giralgeldschöpfung durch Geschäftsbanken.
Und natürlich sollte man Investmentbanken strikt von Geschäftsbanken trennen. Aber dieser Schritt kann jederzeit in einer Demokratie umgesetzt werden.
Und sollte Euch in der Zukunft ein Politiker etwas von “sparen” oder “Gürtel enger schnallen” erzählen, solltet Ihr Euch fragen, ob er unwissend ist oder Euch einfach nur dreist belügt. Um es noch einmal zu verdeutlichen. Würde man alle Schulden tilgen, gäbe es schlichtweg kein Geld mehr. Die Schulden in Form von Zinsen würden jedoch noch immer bestehen. Durch sie kann man Euch alle Sachwerte nehmen. Darum und um die absolute Kontrolle durch das Kapital geht es am Ende.
Vereinfacht dargestellt könnt Ihr Euch die Problematik des Schuldgeldsystems durch ein Märchen verdeutlichen. Wobei ich darin auch aufführe, wie es zur Entwicklung des Schuldgeldsystem kommen konnte und weshalb wirklich jeder betroffen ist. Das Märchen vom Geldschein der Wohlstand bringen sollte
Es versteht sich von selbst, dass in diesem Schuldgeldsystem eine permanente Inflation erzeugt wird. Versteckt liegt sie jährlich bei ca. 10%. Man schaue sich nur einmal die Entwicklung des Dax in den letzten 20 Jahren an. Dafür sorgen Giralgeldschöpfung und Wachstum auf Teufel komm raus.
Wann würde eigentlich Deflation eintreten? Das sollte dem Leser an dieser Stelle längst klar sein. Zahlt man einen Kredit zurück, existiert das Geld nicht mehr. Was würde wohl passieren, wenn wir den Großteil der Schulden zurück zahlen? Es gäbe schlichtweg kein Geld mehr. Selbiges würde passieren, wenn ein Großteil der Schuldner nicht mehr in der Lage sind ihre Schulden zu bedienen
Weitere Informationen zum Thema Geld unter: Gold ist Geld
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