Der Schwarzkümmel ist in Südeuropa und Nordafrika heimisch. Unseren alten Kräuterkundigen war er jedoch bekannt. So bezeichnet Hieronymus Bock den Schwarzkümmel als schwarzen Koriander, bei dem er eine Wildform und eine kultivierte Form unterscheidet. Letztere wächst ellenlang in den heimischen Gärten.
Tumor
Altamisa – Marco
Bei Altamisa und Marco auch Markhu handelt es sich um zwei sehr eng verwandte Arten der Gattung Ambrosia. Altamisa steht für die Art Ambrosia aborescens. Marco ist die landestypische Bezeichnung für Ambrosia peruviana.
Reishi
In der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) wird der Reishi bereits seit über 4000 Jahren angewendet und gilt als eine der bedeutendsten Heilpflanzen. Reishi zählt zu den Vitalpilzen und ist der Pilz mit dem umfangreichsten positiven Wirkungen. Aufgrund seines positiven Einflusses auf das Hautbild wird Reishi auch als Anti-Aging Pilz bezeichnet. Bei regelmässiger Einnahme kann Reishi zur Rückbildung von Altersflecken und Falten führen.
Bärtiges Helmkraut – Scutellaria barbata
Das Bärtige Helmkraut, Scutellaria barbata, ist eine in Südchina und Korea heimische Pflanze, die in der Traditionellen Chinesischen Medizin eingesetzt und als Bàn zhi lián bezeichnet wird.Geschichtlich ist Scutellaria barbata recht jung. Scutellaria barbata wird schriftlich erstmals in der Provinz Jiangsu erwähnt und als entgiftend, blutreinigend und entwässernd beschrieben. Man setzte es bei Furunkeln, Abszessen, Schlangenbissen und zur Behandlung von Schmerzen ein.
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Indischer Weihrauch
Indischer Weihrauch (Sallaki) ist ein kleiner Baum mit kräftigem Stamm. In Indien nutzt man das Harz des indischen Weihrauchs – Boswellia serrata – seit Jahrtausenden erfolgreich zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen wie chronischer Polyarthritis, Psoriasis, chronischen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa oder Asthma.
Arjuna
Die Rinde des Arjuna ist adstringierend, kühlend, aphrodisierend, lindernd, kardiotonisch (herzstärkend), blutstillend, schleimlösend, Infektionen vorbeugend, steinlösend und allgemein stärkend.
Kalmus
Kalmus wird oft als stimulierende Droge oder in höheren Dosen als Halluzinogen beschrieben. Für die psychoaktive Wirkung soll der im Kalmus enthaltene Phenolether Asaron verantwortlich sein. Asaron kommt im Kalmusöl als a-Asaron und ß-Asaron vor und bildet eine Vorstufe des Trimethylmethamphetamin TMA-2, das 10 mal so potent sein soll, wie Meskalin. In Laborversuchen wurde eine Wirkung auf das Zentralnervensystem bestätigt. Es zeigte sich auch, dass hohe Konzentrationen des ß-Asaron mutagen wirken. In Selbstversuchen konnten die psychoaktiven Wirkungen durch Rätsch nicht bestätigt werden. So schreibt er, dass er nach der Einnahme von mehr als 100g des ausgekochten, getrockneten Wurzelstockes keinerlei halluzinogene, psychedelische, entheogene oder sonstirgendwelche visonären Wirkungen feststellen konnte. Damit kann man die oft beschriebene psychoaktive Wirkung des Kalmus zumindest in Frage stellen.
Brahmi
Brahmi ist ein seit langer Zeit in der Ayurveda angewendetes Kraut, das durch das in ihm vorhandene Saponin Hersaponin, eine beruhigende und zugleich cardiotonische Wirkung aufweist. In der Ayurveda wird Brahmi zur Verbesserung der Lernfähigkeit und bei nervlichen Störungen angewendet.
Brutblatt – Goethepflanze
Das Brutblatt gehört zur Familie der Dickblattgewächse. Brutblatt ist eine Bezeichnung für eine Pflanzengattung zu denen Arten wie Kalanchoe daigremontiana, Kalanchoe pinnata und Kalanchoe prolifera gehören. Alle Arten aus der Gattung der Brutblätter sind in Madagaskar heimisch. Einzige Ausnahme bildet Kalanchoe adelae die auf den Kommoren heimisch ist.