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Ziegenrassen

Burenziege

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Die Burenziege ist eine aus Südafrika stammende Fleischziege, die aus der Hottentotten-Ziege hervorgegangen ist. Seit 1959 gibt es ein Herdbuch für diese Ziegenrasse.

Burenziegen wurden in Deutschland eingeführt, um eine durch Gastarbeiter angekurbelte Nachfrage nach Ziegenfleisch zu decken. Da nur wenige Burenziegen zur Verfügung standen, hat man Burenziegen mit einheimischen Ziegenrassen gekreuzt, um so in Deutschland eine Fleischziegenpopulation zu schaffen.

Die Burenziege ist weiß mit rotbraunen Kopf, langen Hängeohren und einer ausgeprägten Ramsnase. Merkmale, die dafür sprechen, dass die Hottentottenziege von in Südafrika importierten nubischen Ziegen abstammt.

Bock Trockenmasse Zuchtziel Max. Verbreitung (Herdbuchbestand)

80 -125 Kg

82 – 90 cm

3 Kg/Tag

Fleischziege

Baden-Württemberg

Eine Ziege, die sehr gut in extensiver Haltung, sekundär für die Landschaftspflege eingesetzt werden kann. Aufgrund hoher Zunahmen und ruhigen, umgänglichen Temperament bildete sie mit die Grundlage für die Züchtung der Witzenhäuser Landschaftspflegeziege.

Kategorie: Ziegenlexikon, Ziegenrassen

Bunte Deutsche Edelziege

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Bunte Deutsche Edelziege

Nachdem 1928 die Zahl der Ziegen in Deutschland stark zurückgegangen war, faßte man alle pigmentierten Ziegen wie die Frankenziege, die Schwarzwaldziege, die Thüringer Waldziege, die Röhnziege, die Harzziege oder die Erzgebirgziege aus züchterischen Gründen zur Bunten Deutschen Edelziege zusammen. Die bunte deutsche Edelziege wurde auf maximale Milchleistung hin gezüchtet und ist anfälliger und anspruchsvoller als die ursprünglichen Schläge.

Bunte Deutsche Edelziege

Bock Trockenmasse Zuchtziel Max. Verbreitung (Herdbuchbestand)

70 – 100 Kg

80 – 90 cm

2,5 Kg/Tag

Milchziege

Bayern

Widerstandsfähige, langlebige, für die Landschaftspflege aufgrund der eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten bedingt geeignete Ziege.

Kategorie: Ziegenlexikon, Ziegenrassen

Erzgebirgsziege

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Die Erzgebirgsziege ist eine ursprünglich im Erzgebirge beheimatete Ziegenrasse. Von ihr existierten ursprünglich verschiedene Varianten, wie Grauschimmel, Blauschimmel, schwarze Tiere und Schecken in verschiedenen Farben. Durch Einkreuzung rehfarbener schweizer Ziegenrassen (Greyzer Schlag), entstand eine rehbraune, hornlose Ziege mit schwarzem Aalstrich, schwarzem Bauch und schwarzen Beinen.

Die Erzgebirgsziege unterscheidet sich farblich kaum von der Frankenziege. Sie ist jedoch kleiner, leichter und erbringt eine geringere Milchleitung. Seit dem Zusammenfall der ehemaligen DDR wird die im sächsisch-böhmischen gehaltene Erzgebirgsziege zunehmend mit der Frankenziege gekreuzt, um so eine höhere Milchleistung zu erzielen.

Bock Trockenmasse Zuchtziel Max. Verbreitung (Herdbuchbestand)

60 – 80 Kg

75 – 85 cm

2,1 Kg/Tag

Milchziege

Sachsen

widerstandsfähige Ziege, die für die Landschaftspflege geeignet ist.

Kategorie: Ziegenlexikon, Ziegenrassen

Harzziege

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Die Harzziege wurde Anfang des 20 Jahrhunderts im Harz gezüchtet. Hier galt sie vor allem den Bergleuten als ?Kuh des armen Mannes? deren Milch selbst Giftstoffe neutralisieren sollte.

Die Braune Harzer Ziege ist eine rehfarbene, kurzhaarige Ziege mit hellem Bauch der durch einen deutlich sichtbaren schwarzen Haarstreifen abgegrenzt ist. Sie ist eine Farbvariante der Bunten Deutschen Edelziege mit der Zuchtbezeichnung ?helle Zuchtrichtung?.

Die Harzziege galt bis vor wenigen Jahren als ausgestorben. Sie ist eine robuste, genügsame und widerstandsfähige Ziege, die zur Wiesenpflege auf steilen Flächen eingesetzt wird und für die Landschaftspflege geeignet ist.

Bock Trockenmasse Zuchtziel Max. Verbreitung (Herdbuchbestand)

60 – 85 Kg

80 – 90 cm

2,2 Kg/Tag

Milchziege und Wiesenpflege

Sachsen-Anhalt

Robuste, genügsame Ziege, die zum Einsatz in der Landschaftspflege gut geeignet ist.

Kategorie: Ziegenlexikon, Ziegenrassen

Girgentana Ziege

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Die Girgentana Ziege stammt ursprünglich aus der Provinz Agrigento (Sizilien), von der sich auch ihr in Italien gebräuchlicher Name Agrigento ableitet. Ihre Herkunft ist ungeklärt. Aufgrund ihres Korkenzieherförmigen Gehörns, gibt es Spekulationen darüber, dass sie nicht wie die meisten anderen Hausziegen von der Bezoarziege abstammt, sondern von der in Afghanistan lebenden Markhor-Ziege. Die Markhor-Ziege weist jedoch eine entgegengesetzte Drehung der Hörner auf.

Die Girgentana Ziege ist eine anspruchslose und Widerstandsfähige Rasse, die auch mit sehr karger Vegetation auskommt. Als Futter dienen vorwiegend Gras und Kräuter von Bergwiesen. Die Milchleistung ist gering, was dafür sorgte, dass diese Ziegenrasse durch Einkreuzung fast ausgestorben ist. Aufgrund ihres Aussehens gibt es einige Züchter und Tiergärten, die um ihre Erhaltung bemüht sind. Für die Landschaftspflege ist sie gut geeignet.

Bock Trockenmasse Zuchtziel Max. Verbreitung (Herdbuchbestand)
70 – 80 Kg 80 – 90 cm 2,25 Kg/Tag Milchziege Nordrhein-Westfalen
Gut geeignet für den Einsatz in der Landschaftspflege. In Deutschland ist sie schwer zu erwerben.

Kategorie: Ziegenlexikon, Ziegenrassen

Holländer Schecke – Bunte Holländische Ziege

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Die Holländer Schecke, auch Bunte Holländische Ziege genannt, wurde ursprünglich anfang des 20. Jahrhunderts in den niederländischen Provinzen Süd-Holland und Zeeland aus holländischen Landziegen durch Einkreuzung von Ziegen der Rassen Toggenburger und Saanenziege gezüchtet. Später kreuzte man auch Weiße Deutsche Edelziegen mit ein.

Die Ziegen sind schwarz-, grau oder braunweiß gescheckt mit gedrungendem Körperbau. Sie sind widerstandsfähig, kaum krankheitsanfällig und können in der Landschaftspflege eingesetzt werden.

Bock Trockenmasse Zuchtziel Max. Verbreitung (Herdbuchbestand)

70 Kg

75 – 85 cm

2,1 Kg/Tag

Milchziege

Niedersachsen

Eine extrem robuste Rasse, die aus diesem Grund sehr gut für den Einsatz in der Landschaftspflege geeignet ist.

Kategorie: Ziegenlexikon, Ziegenrassen

Angoraziege

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Die Angoraziege kommt ursprünglich aus dem Gebiet um Ankara in der Türkei. Sie ist eine kleine, langsam wachsende Ziege mit langem, seidigem, lockig herabhängenden weißen Haarkleid. Die Böcke haben korkenzieherförmig nach hinten oder außen gedrehte Hörner.

Bereits 1768 tauchten die ersten Angoraziegen in Deutschland auf. Sie waren ein Geschenk des Fürst Lichtensteinchen Intendanten Johann Wengandan Karl August, Pfalzgraf bei Rhein.

Angoraziegen werden meist in trockenenen, vegetativ armen Gegenden gehalten. Sie sind sehr Nässe-empfindlich und anfällig für Endoparasiten. Für die Landschaftspflege, insbesondere in unseren Regionen, ist sie aus diesen Gründen nicht geeignet.

Bock Trockenmasse (Bock) Zuchtziel Max. Verbreitung (Herdbuchbestand)

45 – 55 Kg

50 – 70 cm

1,5 Kg/Tag

Wollziege

Nordrhein-Westfalen

Die Rasse eignet sich aufgrund ihrer Anfälligkeit nicht für die extensive Landschaftspflege.

Kategorie: Ziegenlexikon, Ziegenrassen

Bündner Strahlenziege

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Die Bündner Strahlenziege wurde im Kanton Graubünden (Schweiz) gezüchtet. Sie ist eine robuste, temperamentvolle und anspruchslose Ziege, die bestens an Gebirgsregionen angepasst ist. Die Milchleistung ist vergleichsweise gering.

Ihren Namen verdankt sie den längs der Augen und Ohrenränder verlaufenden weißen Streifen, den sogenannten Strahlen. Die Lippen, die Rückseite der Oberschenkel, der Bauch sowie die Stiefelung sind ebenfalls weiß.

Für die Landschaftspflege in Bergregionen, ist die Bündner Strahlenziege gut geeignet.

Bock Trockenmasse Zuchtziel Max. Verbreitung (Herdbuchbestand)

65 Kg

75 – 85 cm

2 Kg/Tag

Extensiv gehaltene Milchziege

Bayern

Robuste widerstandsfähige, für eine extensive Haltung und Einsatz in der Landschaftspflege geeignete, Ziege.

Kategorie: Ziegenlexikon, Ziegenrassen

Appenzellerziege

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Die Appenzeller Ziege stammt aus dem Kanton Appenzell (Schweiz). Sie wurde als Milchziege im 19. Jahrhundert bereits vor der Saanenziege nach Deutschland exportiert und dort in die weißen Schläge eingekreuzt. Heute ist diese Ziegenrasse nur noch von lokaler Bedeutung.

Die Appenzeller Ziege ist eine langhaarige weiße Ziege. Sie ist etwas gedrungener als die Saanenziege und hat einen kürzeren, breiteren Kopf.

Bock Trockenmasse (Bock) Zuchtziel Max. Verbreitung (Herdbuchbestand)

65 Kg

70 – 80 cm

2 Kg/Tag

Milchziege

ohne regionalen Schwerpunkt

Die
Appenzellerziege ist für die extensive Landschaftspflege, wie die meisten Hochleistungsziegen, nur bedingt geeignet.

Kategorie: Ziegenlexikon, Ziegenrassen

Pinzgauer Ziege

11. September 2019 von Kai Hagemeister

Die Pinzgauer Ziege ist eine alte österreichische Landrasse, die ursprünglich aus dem Gebiet Pinzgau stammt. Sie zeichnet sich durch eine rotbraune Gesichtsmaske, einen Aalstrich, einem schwarzen Bauch und schwarzer Stiefelung aus. Auffällig ist auch das weit ausladende Gehörn der Böcke.

Die Pinzgauer Ziege ist eine widerstandsfähige und winterharte Almziege mit ursprünglichen Verhaltensmerkmalen. Ihre Robustheit und Genügsamkeit ist bemerkenswert. Witterungsunbilden scheinen ihr kaum Probleme zu bereiten. Sie kann sehr gut ganzjährig in der Landschaftspflege eingesetzt werden.

Bock Trockenmasse Zuchtziel Max. Verbreitung (Herdbuchbestand)

80 – 100 Kg

80 cm

2,7 Kg/Tag

Milchziege

Nordrhein-Westfalen

Eine extrem widerstandsfähige robuste Almziege, die besonders in bergigen Regionen ganzjährig für die Landschaftspflege geeignet ist.

Kategorie: Ziegenlexikon, Ziegenrassen

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