Die gelbe Tollkirsche, heidnische Ritualpflanze und psychoaktive Hexenpflanze.
Schlafbeere
Die Schlafbeere ist eine der Physalis ähnliche Pflanze die in der Ayurveda als verjüngende Heilpflanze eingesetzt wird. Sie stellt eine der besten Pflanzen zur Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit dar. Oft wird sie dazu mit Gotu Kola verabreicht.
Einjähriger Beifuß
Beim Einjährigen Beifuß handelt es sich um eine einjährige, krautige Pflanze aus der Familie der Asteraceae (Korbblüter) mit einem grau behaarten Stängel und hellgelbe Blüten. Einjähriger Beifuß ist in Asien heimisch und wird in China traditionell gegen Parasiten eingesetzt.
Anadenanthera peregrina
Anadenanthera peregrina bildet die Grundlage für Drogen wie Yopo, Ebena und Cohoba
Anadenanthera peregrina enthält das halluzinogene Tryptamin-Alkaloid Bufotenin das eng mit dem menschlichen Neurotransmitter Serotonin verwandt ist. Eine Mischung der Samen mit einem alkalischen Stoff nasal eingenommen, erzeugt mehrdimensionale Visionen.
Knoblauch
Der Knoblauch ist eine alte Heilpflanze. Die ersten schriftlichen Belege für seine Verwendung liegen mehr als 5000 Jahre zurück. Im ehemaligen Sumer fand man ein Rezept mit Knoblauch, das 3000 Jahre vor unserer Zeitrechnung erstellt wurde.
Pindrow Tanne
Die Pindrow Tanne ist eine Tanne (Abies) aus der Familie der Pinaceae (Kieferngewächse). Sie ist in Höhenlagen zwischen 2000-3000 Metern in Nord-West-Indien heimisch.
Okraschoten
In Indien kultivierte Gemüsepflanze aus der Familie der Malvaceae (Malvengewächse). Weniger bekannt ist seine nachgewiesene krebshemmende Wirkung.
Abbiss
Abbiss ist eine Wiesenstaude aus der Familie der Dipsacaceae (Kardengewächse). Abiss wird insbesondere als zur Blutreinigung hilfreich beschrieben.
Vasaka
Das Indische Lungenkraut wird unter der Bezeichnung Vasaka seit mehr als 2000 Jahren von den Sadhus gekaut um die Atemwege zu befreien. Verwendet werden dazu die Blätter und die jungen Knospen der Adhatoda-Pflanze.
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Blut verdünnen
Sucht man in den alten Heilkundebüchern nach Mitteln zum Blut verdünnen, wird an vorderster Stelle der Knoblauch angeführt. Man findet diese Empfehlung bei Bock, Bocks Schüler, Jacobus Theodorus, Fuchs und anderen Heilkundigen des ausgehenden Mittelalters und der beginnenden Renaissance. Man empfahl den Knoblauch täglich roh zu essen. Gekocht sprach man ihm keine Wirkung zum Blut verdünnen zu.