Nach historischen Überlieferungen soll die Walliser Schwarzhalsziege durch Einwanderung afrikanischer Krieger um das Jahr 900 in das Unterwallis (heutigen Schweiz) eingeführt worden sein.
Ihr auffallendstes Merkmal ist die geteilte Färbung des langen Haarkleides. Die vordere Körperhälfte ist schwarz gefärbt, die hintere weiß. Die Walliser Schwarzhalsziege ist eine stämmige Hochgebirgsziege mit kurzen Kopf und breiten Mund und Stirn.
Die auch als Gletschergeiß bezeichnete Ziege ist sehr genügsam, widerstandsfähig und robust. Sie ist bestens für die extensive Haltung und die Landschaftspflege geeignet. Insbesondere in Bergregionen.
Bock | Trockenmasse | Zuchtziel | Max. Verbreitung (Herdbuchbestand) |
---|---|---|---|
65 – 90 Kg 75 – 85 cm |
2,3 Kg/Tag |
Fleisch / Milch |
Nordrhein-Westfalen |
Robuste, widerstandsfähige und genügsame Bergziege, die gut für eine extensive Haltung und einen Einsatz in der Landschaftspflege geeignet ist. |
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